Samstag, 4. August 2012

Pfadlinig Enduro

Im Rahmen des EBM findet seit letztem Jahr auch ein Enduro Wettkampf am EBM Samstag statt. Dieser wird durch das Pfadlinig Team organisiert und orientiert sich an der Marathonstrecke. Nach einigen Teilnahmen am Marathon, interessierte mich in diesem Jahr die Enduro Strecke mehr, sodass ich mich relativ kurzentschlossen dafür anmeldete.
Am Start fanden sich die üblichen Verdächtigen ein, mitt denen ich gemeinsam durch die Transferetappen ziehen würde. Die erste Wertungsprüfung ging auf einer Art Startrampe los und führte uns über 2 Crashcars. Sonst gibt es zu dieser nicht viel zu sagen, außer das diese ganz schnell zu Ende war. Auf WP 2 sollte eine Brücke mit Drop am Ende auf uns warten, dies bereitete mir ein flaues Gefühl in der Magengegend. Naja, entlang der Sommerrodelbahn ging es dann tatsächlich über einige Brücken und ich weiß im Nachhinein gar nicht, welche die mit dem Drop war, denn ich bin an 2 solcher Hindernisse vor lauter Schreck abgestiegen (eine sah beim Heranfahren aus, wie das Sprungbrett im Schwimmbad). Die WP 3 war gefühlt die schönste für mich, es ging hinab in den Seiffener Grund - im Prinzip parallel bzw. auf der Marathonstrecke, nur das wir im Schuss ins Tal gefahren sind und nicht im Zickzack. Auch hier gab es eine Stelle an welcher ich vor lauter Respekt abgestiegen bin und beim "drüber schieben" feststellte, dass es absolut "überrollbar" gewesen wäre... Naaaaajjaaa....
WP 4 und 5 führte jeweils (im Regen) von der anderen Seite in den Seiffener Grund. In WP 4 haben sich viele verfahren, als ein Absperrband quer über den Weg hing. Eine Spur bog nach rechts  ins Unterholz ab - ja, und dort stand ich dann und wusste nicht wo es weitergehen soll. Mein Hintermann rief mich dann zurück und zeigte mir den "richtigen" Weg :-). WP 5 war gefühlt nur noch - naja - ankommen zählt. Es rutsche vorn und hinten und überhaupt war die Konzentration weg. Irgendwie habe ich das dann auch noch überstanden. Im Ziel wartete dann wieder das übliche Grüppchen, wir feierten unsere Pannen- und Verletzungsfreie Ankunft und rollerten gemütlich zum Festgelände um unsere Transponder abzugeben. Dort gab es dann auch ein kleines Ankunftspräsent aus Holz :-)
Zur Siegerehrung waren die Podeste sehr leer, auch in der Damenkategorie, wobei wir allerdings zu 100% anwesend waren. So stieg ich auf Platz 2 neben die Vorjahressiegerin Katrin Strämel. Es hat wieder mal richtig viel Spaß gemacht, die Strecke war auch super, nur der Kopf will halt nicht immer so wie er soll... Hoffe im nächsten Jahr trauen sich ein paar mehr Mädels mit auf die Strecke!?

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Isabel Kritzmann
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