Donnerstag, 24. Dezember 2009
Weihnachtsgrüße
Sooo, nun wünsche ich euch ein schönes ruhiges Weihnachtsfest! Erholt euch gut und entspannt auch mal ein bissl ;-)
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Exkursion ins Braunkohlekraftwerk
so sieht ein Kessel von innen aus
dieser hier ist in Betrieb, ich hab da gerade das Guckloch geöffnet (sieht man nicht, weil die Haare im Weg sind)
das nenn ich mal nen Staubsauger ;-)
hier wandert der heiße Dampf ab zum Kühlturm...
auf dem Bild sieht man es besser...
im Kühlturm regnet es ordentlich
auf dem Aussichtspunkt kann man bei besserem Wetter schön weit gucken (im Hintergrund müsste man den Senftenberger See sehen)
die Elektroenergie wird ins Netz eingespeist
das Abbaugebiet der Braunkohle...
...immerhin muss aller 14min ein neuer Zug ins Kraftwerk fahren
Samstag, 5. Dezember 2009
Nikolausradeln
Nach unserer Tour gab es - nach der Tradition - Selbstgebackenes. Es ist immer wieder lecker, die Backkünste der Biker zu entdecken... Mmmhhhh...!
Sonntag, 22. November 2009
Der Ote Advent...
Trotz dieser Sinnestäuschung liegen wir gut in der Zeit und können nächste Woche unseren Stress- und Zeitmanagement Beleg abgeben. Diesem folgt dann kurz vor Weihnachten ein Coaching in welchem wir lustige Sachen mit unseren Komilitonen vor haben (Details verrate ich aber an dieser Stelle noch nicht!).
Schon am 03.12. wird es lustig, wenn wir unsere Beobachtungsstudie vorstellen. Analysiert wurde hierbei das Telefonierverhalten von Menschen in den Dresdner Starßenbahnen.
Eine weitere Baustelle ist ein E-Learning Modul zum Thema Projektcontrolling von infrastrukturellen Großprojekten (inklusive Skript). Im Modul soll die Theorie an einem selbstgewählten Beispiel erläutert werden - bei uns der Bau der A17. Auf die Idee kamen wir durch die ständigen Bauarbeiten in den Tunnel. Falls dazu noch jemand ein paar Infos hat, die nicht einfach zu googlen sind, dann her damit! Redaktionsschluss ist der 15.12. ;-)
Nebenbei gilt es noch zusammen mit Evgenia das diesjährige Fakultätsfest am 01.12. auf die Beine zu stellen... In diesem Sinne - der Countdown läuft...
Samstag, 14. November 2009
Betreuerdasein in -475m
Montag, 2. November 2009
Start des Winterpokals
Eine Neuerung gibt es in diesem Jahr, wir sind nun unter MTB-News angemeldet, da wir dort mit gleicher Punktzahl einen besseren Rang erhalten als bei Rennrad-News (wäre jedenfalls die vergangenen 3 Jahre so gewesen) und wird hoffentlich in unserer dritten Saison auch so bleiben...
Nun aber mal schnell unser Team:
Ich beginne mal mit "nasard": sie ist auch Übungsleiterin an der TU Dresden, studiert Physik und ist seit Anfang an immer ordentlich und mit einer Menge an Punktzahlen bei uns dabei...
Hinter "bicicletta" versteckt sich unsere Sozialpädagogik studierende Weltenbummlerin. Sie ist von der ersten Stunde an dabei und punktet diese Saison von Finnland aus...
"Christin", Frau der ersten Stunde, wird dieses Jahr auch wieder ordentlich punkten. Soviel ich weiß ist die Rolle in Su-Ro schon aufgebaut?!
Unser Newby: "golden eloxiert" ist fleißig am Trainieren und das trotz straffen Zeitplan...
Meine Wenigkeit müsste mal gesund werden und den Schnellspanner für die Rolle beim Tobi abholen...
Nun ja Mädels und Jungs, auf in den Punktekampf!
Montag, 19. Oktober 2009
Fitnessgymnastik mit Musik
Heute war wie gesagt die erste Einheit und ich habe festgestellt, dass ich ein wenig Koordinationsmangel habe, wenn ich im Takt der Musik die Beine in 2-3 Richtungen bewegen muss und dann gleichzeitig mit den Armen auch noch 2 verschiedene Dinge machen soll... Es wird aber von Zeit zu Zeit besser hat man mir versprochen. Naja, ich werde es ja sehen. Morgen tut mir aber sicherlich erstmal alles weh...
Sonntag, 18. Oktober 2009
Harz MTBO mit Christin
"Karte, Kompass, Klopapier
Schön wars der Harz-MTBO!!! Und Platz 2 ist bei meiner Freundin und mir auch noch herausgesprungen :D Und ich vermute fast, das Wettkampfgebiet war das einzige regenfreie in Deutschland ;-)
Mit meiner Freundin Isa startete ich im Damenteam. Start-und Ziel war der schöne Ort Gernrode südlich von Quedlinburg. In 5 Stunden galt es, auf zwei unterschiedlichen Karten so viel wie möglich Posten im Ostharz mit unterschiedlichen Wertigkeiten anzufahren. Gewonnen hat das Team mit der höchsten Punktzahl. Bei Zeitüberschreitung der 5 h gibts ordentlich Punkteabzug, bei 30 min Überschreitung wird man disqualifiziert. Am Vorabend des Wettkampfes galt es, alle Posten von den ausgehängten Musterkarten in unsere 2 Karten einzutragen. Damit man sich nicht schon vorher die Strecke aussuchen kann, die man fährt, weiß man die Wertigkeiten noch nicht, und es sind sog. "Blindposten" eingetragen, also welche die es gar nicht gibt. Eine grobe Marschrichtung hatten wir dennoch. Heute am Sonntag starteten wir bei ca. 6-8°, schlammigen Verhältnissen und bewölktem Himmel. Vom Zeitstart weg ging es 500 m zum "grünen Start". Dort gab es Zettelchen mit den Postenwertigkeiten und den Blindposten. Also fix die Wertigkeiten (von 10-40 P.) in die Karten übertragen, die Blindposten streichen und die geplante Route kurz besprechen. Die erste Karte, auf der wir anfangs mit 4 Posten 60 Punkte sammelten war ne reinrassige MTBO-Karte*, also ein Traum, da die Äquidistanz 5 m betrug, sämtliche Singletrails drin waren, Böschungen und weitere Details. Danach ging es auf einer Wanderkarte in anderem Maßstab und mit Äquidistanz von 50 m(!) weiter. Das war ne Umstellung, da man nur erahnen konnte, wie sich das Relief gestaltet (oder man kannte sich dort aus). Aber Bäche waren auch ein guter Anhaltspunkt. Den schneebedeckten Brocken konnten wir auf unserer Orientierungsfahrt auch sehen :-) Abschnittsweise fuhren wir entlang des Harzer Hexenstieges...eine schöne Gegend mit steilen Bergen. Die 5 h durch den nasskalten Herbsttag gingen schnell vorüber und Isa und ich kamen mit 175 Punkten und einer Zeit von 4:52:11h ins Ziel und freuten uns über unser gutes Zeitmanagement. Umso mehr freuten wir uns auch über Platz 2, zumal das erste Frauenteam, bestehend aus zwei Ukrainerinnen, die für Dänemark starten, nur 10 Punkte mehr eingesammelt hat. Von allen 95 Teams fuhren wir auf Platz 23. Allein bei den 69 Herrenteams wär für uns Platz 19 rausgesprungen. Cool! Und neben der originellen Biertombola gab's mal wieder hochwertige Preise. In unserem Fall zwei Langarmfunktionsshirts von "The North Face". Der Wettkampfmodus fetzt einfach...ein MTB-Rennen, bei dem man was von der Landschaft sieht...das ist quasi Grundvoraussetzung, sich diese genauer anzuschauen, um sich richtig zu orientieren.
Christin"
Noch ein Kommentar von mir: es war eben ein gelungener Saisonabschluss!
Samstag, 3. Oktober 2009
SHM zum ABM in Chemnitz
Am 3.Oktober fand im Rahmen des Adelsberger Bike Marathons die Sächsische Hochschulmeisterschaft statt. Wie das immer so ist, wenn man Berichte nicht gleich schreibt, vergisst man wieder viele Details, aber ich gebe mir Mühe... nach kurzem Einrollern stellte ich mich an den Start, wo sich schon einige Biker aufreihten. Als sich die Massen langsam in Bewegung setzten wurde es durch das Tor aus dem Sportplatz heraus ziemlich eng, sodass sich das Feld gleich dementsprechend auseinander zog. Auf dem Einführungsabschnitt traf ich im Vorbeifahren ein paar Freunde, wir wünschten uns gegenseitig viel Spaß, bevor es auf den ersten Schotterweg ging.
is zum ersten kleinen Trail lief es super, über kleine Anstiege konnte ich im Wiegetritt einfach hinweg ziehen (nach 3 Wochen Alpen ist die Definition "Berg" überarbeitet). Im Trail gab es jedoch wie immer Stau. Leicht gefrustet bremste ich mich also an das Ende der Schlange. Überholen war mir in der engen Senke zu gefährlich, also blieb ich (ich geb es zu - leicht genervt) hinter meinem Vordermann. Ein gutes hatte es jedoch, denn am Ende des Trails hatte ich Annemarie wieder in Sichtweite. Ich blieb immer auf Sichtweite hinter ihr. Am ersten steilen Anstieg musste ich wegen hohem Verkehrsaufkommen (3 Leute vor mir nebeneinander) und Stauproblemen mit kurzem Stillstand so früh wie noch nie vom Rad. Mist! Meine Konkurrentin immer noch im Blick - sie schob auch - versuchte ich meine Kraft vor allem in Vortrieb zu wandeln. Bald waren wir wieder auf dem befestigtem Weg und es ging ungestört weiter. Eine kurze Schlammabfahrt und wieder ging es - dieses Mal im Schlamm - einen kurzen Stich hoch. Hier konnte ich an meiner schiebenden Konkurrentin vorbei fahren. Es dauerte nicht lange, dann kam sie am folgenden langgezogenen Anstieg jedoch wieder heran gefahren. Ab hier sind wir bis zum Adelsbergturm zusammen gefahren und haben gemeinsam noch ein paar Männer überholen können :-) In der zweiten Runde habe ich sie jedoch nicht mehr gesehen. Die zweite Runde fühlte sich auch nicht mehr so gut an, das einzigst angenehme war, dass ich "freie Fahrt" hatte, d.h. niemanden auf den technischen Stücken vor mir bzw. unüberholbar, sodass ich mein Tempo weitestgehend durchfahren konnte. Nach 2.29h kam ich ins Ziel, was für mich nicht ganz zufriedenstellend ist, da meine zweite Runde 8min langsamer als die erste war. Unterm Strich bedeudete dies für mich Platz 8 (4.AK), aber in der sächsischen Hochschulmeisterschaft Platz 2 ;-)
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Lampentest
Samstag, 19. September 2009
Shutteln in den Dolomiten vom 14.-19.09.
Sonntag, 13. September 2009
Shuttlebusfahren vom 06.9.-12.09.
Pünktlich am Sonntag Morgen ging es los. Wir trafen uns an der Kreuzeckbahn in Garmisch. Die Leute gaben mir ihr Gepäck, bevor sie verteilt auf Betty, Dennis und Basti bzw. Jan ihren Urlaub - einen Alpencross - begannen. Der erste Tag führte von GAP nach Imst. Da ich noch den Bus tauschen musste und es einen kleinen Defekt gab, kam ich leider nicht selbst zum biken. Aber das war in dieser Woche auch nicht meine Hauptaufgabe und mein Po brauchte nach der letzten Woche eh eine kleine Pause ;-)
Der nächste Tag führte von Imst nach Nauders. Ich lag ziemlich gut in der Zeit, sodass ich beschloss den Gruppen entgegen zufahren. Auf den Weg in das schweizerische Martina ging es jedoch nur bergab, für den Fall, dass es doch einen Zwischenfall geben würde, kehrte ich lieber wieder um und fuhr den Pass wieder hinauf, damit ich im Notfall schnell wieder am Bus bin.
Am nächsten Morgen, das Gepäck war verstaut, begleitete ich Betty und Jan mit ihrer Gruppe zum Plamord. Der Weg führte über Schotter auf eine Hochebene, auf welcher Panzersperren aus dem 1. Weltkrieg aufgebaut waren. Allerdings waren diese wohl nie in Benutzung. Danach kappselte ich mich ab und fuhr zum Reschensee um anschließend dem Tal entlang wieder nach Nauders zu kommen um das Gepäck zu überführen...
Von Nauders ging es nach Goldrain. Nach der Arbeit war der Pool dort so verführerisch, dass ich noch eine 30min. Schwimmeinheit einlegte - denn wann hat man mal einen Pool so ganz für sich allein??? Abends gabs ganz leckere Pizza aus der Hoteleigenen Pizzeria.
Am nächsten Morgen brachte ich das Gepäck nach Bozen. Zum Glück hatte ich dieses mal einen Mitfahrer, da Karte gucken und nebenbei Autofahren mit einem Ducato in einer großen Stadt mit italienischen Autofahrstil nicht ganz so easy ist... Mhh zu Bozen gibts nicht so viel zu sagen. Ich bin vielleicht 5km gefahren um in einem Radgeschäft Kettenöl zu kaufen? Am folgenden Tag musste das Gepäck nach Kurtinig. Von dort aus konnte auch ich nachdem die Gepäckstücke verteilt waren ein bissl biken. So fuhr ich der Betonrampe hinauf nach Altenberg. Hinter der dortigen Kirche ist der Picknickplatz an welchem sich an diesem Tag alle Gruppen treffen wollten. Es war sehr schön dort, man hatte einen schönen Ausblick zum Kalterer See. Anschließend fuhr ich mit der mittleren Gruppe, die an diesem Tag von Betty und Jan geguidet wurde über einen bergigen Umweg zurück zum Hotel.
Am letzten Tag beeilte ich mich besonders, denn ich wollte unbedingt Bastis Gruppe vor den Marocche Trails erreichen. So düßte ich nach dem Krafttraining nach Pietramorada und legte (da ich wider erwarten zu früh dran war) eine kleine Siesta auf einer Parkbank neben der Kirche ein. Irgendwann hörte ich den Frosch quieken und wusste, dass Basti mit seinen 3 Bikern gleich um die Ecke kommt. Ganz fix schwang ich mich aufs Rad und wir rockten die Marocche Trails. Juhuu, darauf hab ich mich doch schon die ganze Woche gefreut (war ja auch das einzigste was ich bisher von der Tour kannte...). In Dro gab es einen leckeren Eisbecher, welcher uns die Wartezeit auf die anderen Gruppen versüßte. Als dann alle da waren, radelten wir alle zusammen an den Gardasee und feierten die Ankunft.
Mit einem Abschlussabend in der Pizzeria und einem richtig leckerem Nutellaeis endete der letzte Abend meiner ersten Shuttletour bei Alpenevent. Ok, am nächsten Tag stand noch die Rückreise an - knapp 30 Räder mussten behutsam nach GAP zurück gefahren werden... :-)
Samstag, 5. September 2009
Alpencross Tag 8: Rückreise
Freitag, 4. September 2009
Alpencross Tag 7: Rif. Graffer - Riva
Der letzte Tag sollte eigentlich nicht mehr so dolle werden. Doch als wir aus dem Fenster sahen, war die Stimmung etwas gedrückt. Wir bekommen die Dolomiten also nicht in ihrer vollsten Schönheit zu Gesicht. Ok, dann eben nicht - ab ins Tal. Unterwegs wurden wir richtig eingeseift. Doch je näher wir gen Süden bzw. ins Tal kamen, desto wärmer wurde der Wind und auch der Regen hörte bald auf. In Pez machten wir sogar bei Sonnenschein und gefühlten 30Grad eine Mittagspause, bevor es zum letzten "großen" Anstieg, dem Passo Duron ging. Die Regenwolken verfolgten uns. Dem Pass hinauf fing es wieder an zu tröpfeln, doch das war mir an der Stelle nun egal. Ich zog mich so kurz vor dem Ziel nicht nochmal um, außerdem war es nicht kalt, sondern nur nass. Genau als wir den Pass erreichten donnerste es im Tal hinter uns. Juhuuuu! Da hinten kann es ruhig gewittern, wir sind jetzt "übern Berg"! Wir rollten dem Pass hinab, feierten uns am kleinen und letzten Pass, dem Passo del Ballino. Wir hatten ein Grinsen im Gesicht... Als ich den Tenno See sah, wir ich irgendwie schon wie angekommen. Der Rest fuhr sich wie der Hometrail. Der Anstieg nach Campi war ein Klacks und die Abfahrt von Campi nach Riva war wie immer super. Zwar verpasste ich mal wieder die Kapelle, aber das war nicht so schlimm. Im Hafen angekommen gabs ein Zielfoto und vor allem das lang ersehnte Nutella Eis!
Angekommen sind wir zwar, aber noch nicht wirklich da. Denn nun kam das Problem eine Unterkunft zu finden und ein Ticket für die Rückfahrt zu holen. Letzteres war nicht schwer, denn die Tickets ab Rovereto gibts auch am Busbahnhof von Riva. Anders mit der Übernachtung. Mit dem Kletterwettkampf in Arco und wer weiß was noch in Torbole waren die meisten Hotels komplett überfüllt. Im Hotelauszug der Touriinfo fand ich das Hotel in Varone, in welchem wir mit Biker&Boarder im Frühjahr waren. Ich rief an und konnte uns gleich ein Zimmer reservieren (nachdem wir quer durch die Stadt sind um andere Hotels zu finden). Abends ging es dann wieder an den Hafen um bei einem Glas Wein und ner ordentlichen Pizza die Ankunft zu feiern.
Donnerstag, 3. September 2009
Alpencross Tag 6: Revo - Rif. Graffer
Mittwoch, 2. September 2009
Alpencross Tag 5: St. Pankraz - Revo
Die 5te Etappe führte uns über den Zoggler Stausee zur Spitzenalm. Am Tag zuvor verließen mich die Kräfte (wie vorausgeahnt) und nun bekam ich massive Sitzprobleme. Schotterweg bergauf - also stupides hochkurbeln... Ich hatte solche Schmerzen, da half auch keine Gesäßcreme mehr. Doch es gab einen Lichtblick. Ich wusste, dass es ab der Spitzenalm trailig weiter ging - eine Wohltat, wenn man den allerwertesten auch mal entlasten kann. Witzig war, dass wir auf der Alm wieder wie Aliens betrachtet wurden, achja und als man das "Schmalkalden" auf meiner Vereinsweste gelesen wurde, da waren wir dann die Oberhofer Biathletinnen... ;-) Wie gesagt, es ging trailig weiter. Ein bissl schieben leider auch, aber bis zur Gampenalm war es im Ganzen ein schönes flowiges Fahren. Irgendwann ging es in einen Hang hinauf, der so eng war, dass man kaum neben dem Fahrrad laufen konnte. Irgendwo hier habe ich Christin aus den Augen verloren. Auf mein Rufen kam keine Antwort. Auf dem "Gipfel" wartete keine Christin, sodass ich dem Pfad weiter bergab folgte. Doch Christin war verschollen - weder in Ruf noch in Sichtweite. Der Trail wurde immer unwegsamer und der Hang immer steiler, so probierte Christin anzurufen - vergeblich. Ich begann an mir zu zweifeln - ging wirklich kein Weg ab? Bin ich noch richtig? Endlich sah ich weiter entfernt eine Alm, wenigstens eine Anlaufstelle sozusagen. Doch dann irgendwann zwischen ein paar Büschen sah ich etwas rotes - Christin war wieder da und saß auf der Wiese, aß genüsslich einen Apfel. Ich wusste nicht ob ich nach meiner kleinen Panikatacke schreien oder lachen sollte. Ich entschied mich für letzteres (wollte ja die Tiere des Waldes nicht stören...). Wieder vereint fuhren wir weiter Richtung Revo. Als wir auf die Straße kamen, entschieden wir uns eine Pension zu nehmen, die noch nicht im Tal ist, sondern etwas uriger weiter in den Bergen. Zwar waren die Leute sehr nett, aber es war schon etwas gruselig, da dort alles wie ausgestorben war trotz das es noch 2 weitere Gäste gab.
Dienstag, 1. September 2009
Alpencross Tag 4: Stettiner Hütte - St. Pankraz
Montag, 31. August 2009
Alpencross Tag 3: Schneeberghütte - Stettiner Hütte
Sonntag, 30. August 2009
Alpencross Tag 2: Stange - Schneeberghütte
Gut erholt und richtig luxuriös gefrühstückt starteten wir gen Schneeberg. Die Chefin des Hotels hat uns noch einen schönen Radweg entlang der Eisack empfohlen, als Gegenleistung sollen wir die Berge von ihr grüßen ;-) An diesem Tag hatten wir eigentlich nur einen Aufstieg. Die ersten ca. 500hm zum Bergbaumuseum nach Maiern verliefen bis auf einen Trail den wir im Nachhinein nicht noch einmal fahren würden (kostete mehr Kraft als gedacht...) unspektakulär. Dann ging es über eine Forststraße, ca. 700 fahrbare Höhenmeter zur Moarerbergalm.
Dort gab es für den finalen Anstieg von 500hm Schiebepassage eine ordentliche Portion Nudeln. Anschließend schlängelten wir uns schiebend/tragen oder stoßend wie die Schweizer sagen würden zur Schneebergscharte. Der Aufstieg wurde mit zunehmend weiterer Aussicht, totaler Ruhe und Murmeltieren belohnt. Kurz vor der Scharte gab es sogar noch eine Schafsherde (dank Glocken nicht zu überhören...). Auf der Schneebergscharte an sich genossen wir für einige Minuten die Aussicht. Wir konnten bis in die Dolomiten sehen - es war echt das allerbeste Wetter! Wahnsinn - mitten auf einem Kamm in 2600m Höhe mit dem Fahrrad zu sitzen - links und rechts von uns ging es in die Tiefe. Am liebsten wären wir dort geblieben, aber ein Stück in die andere Talseite mussten wir dennoch um in der Schneeberghütte zu übernachten. Übrigens wird die Schneeberghütte per Hubschrauber versorgt, was nicht ganz unüblich für solche Hütten ist. Dennoch gab es warmes Wasser und super leckeres Essen!
Samstag, 29. August 2009
Alpencross Tag 1: Steinach a. Br. - Stange
Nachdem wir Christins Auto unter der Europabrücke geparkt haben, zogen wir uns allmählich an. Wir hatten eigentlich gutes bestellt und wollten bei dem vorherrschenden Regen einfach nicht starten. Doch so langsam bekam Petrus mit, das wir nun losfahren wollten und sorgte - zumindest von oben - für Trockenheit. Gegen 11Uhr starteten wir also unseren Alpencross. Am ersten Tag fuhren wir über die Sattelalm zur Brenner Grenzkammstraße. Kurz nach der Sattelalm jedoch, war der Forstweg gesperrt und wir entschieden uns den "Mountainbike-Schiebeweg" zu nehmen. Irgendwie fanden wir im totalen Nebel trotzdem den Weg zum Brennergrenzkamm, wenn auch mit 90% Schieben :-( Im Nachhinein erfuhren wir, dass genau auf diesem Forstweg immer der böse Bauer mit Mistgabel und Hund auf die MTBiker wartet um sie zu bedrohen etc. (zwar hatten wir von dem schonmal gehört, aber dass unsere Route durch sein Grundstück führen sollte, wussten wir halt nicht).
Auf der Brennergrenzkammstraße angekommen wurde es ziemlich gruselig. Aus dem Nebel tauchten nach der ein oder anderen Kurve alte Bunker auf. "Blairwitch Project- Feeling" total, denn es war dort oben auf 2000m Höhe auch sehr ruhig. Die einzigen Lebewesen denen wir begegneten waren Murmeltiere, die uns bis zu 2m an sich heran ließen. Kurz vor unserer Abfahrt in Richtung Gossensass, war der Nebel so weit aufgelöst, das wir eine Radgruppe, welche wir in der Sattelalm getroffen hatten, vor uns in der Abfahrt sahen. Von Gossensass sollte es für die erste Übernachtung bis nach Sterzing gehen. Sterzing war uns aber zu überlaufen, sodass wir ein Stückchen weiter fuhren, bis wir endlich in "Stange" ein Hotel gefunden haben. Hotel deswegen, damit wir auch noch Abendbrot bekommen. Auf den Dörfern ist dies nämlich nicht immer so einfach ;-) Zwar sprengte die erste Übernachtung sozusagen unser Budget, aber die Leute im Hotel Ratschingerhof waren super freundlich und es war (im Gegensatz zur Konkurrenz auf der anderen Straßenseite) sogar möglich, das wir am Abendessen teilnehmen durften... Wow - 5 Gänge - ich glaub das bleibt für die kommende Woche einmalig...!
Mittwoch, 26. August 2009
...ich bin dann mal weg...
Steinach - Brenner - Grenzkammerstraße - Schneebergsattel - Eisjöchl - Naturnseralm - Rifugio Graffer - Riva del Garda.
Anschließend werde ich die Vario1 von Alpenevent Shuttlen während Basti die Leute guidet, danach geht es noch eine Woche zum Shuttlen in die Dolomiten. Mitte September hab ich dann bestimmt eine Menge zu berichten ;-) 3 Wochen Alpen - JUHUUUUUUU!
Sonntag, 23. August 2009
24h WM in Sulzbach-Rosenberg
Am Samstag sollte für Isabel und mich das Zweite 24 Stunden Rennen dieser Saison stattfinden. Bereits am Donnerstag waren wir angereist um uns schon mal die Strecke anzuschauen und in Ruhe unseren Pavillon aufzubauen.
Schon beim Abfahren der Strecke gefiel mit diese nicht. Mir fehlte es an Höhenmetern, technischen Passen oder wenigstens etwas anderem als den großen Asphaltpassagen und Rhythmus sollte auf der verwinkelten Strecke so gut wie ein Fremdwort werden. Dafür hatte sie von zwei Dingen zu viel: Glasscherben und Staub, aber dazu später mehr. Gegen die vielen Scherben haben wir noch Isabels Schläuche mit Tubelessmilch befüllt. Aber warten wir den Start erstmal ab…
Um 13Uhr war auf dem Marktplatz von Sulzbach-Rosenberg neutralisierter Start, von dem es erstmal 3km bis zum Wettkampfgelände zurückzulegen galt. In den drei Startblöcken, aufgeteilt in 1er, 4er und einen Block für 2er und 8er-Teams, versammelten sich fast alle Teams mit Ambitionen direkt hinter dem Führungsmotorrad. Neben mir war Marcus Pielenz (Weltmeister im 2er Mixed aus den vergangenen beiden Jahren), also mein direkter Konkurrent.
Mit dem scharfen Start auf dem Gelände der Maxhütte, das Rennen ging zu großen Teilen durch die alten Fertigungshallen des Stahlunternehmens, fuhr ich das Rennen an der Spitze der 2er-Mixed-Teams und Marcus klebte an meinem Hinterrad. Ich wusste, dass unsere einzige Chance darin bestand wenn ich mich von ihm lösen konnte und mit einem kleinen Vorsprung auf Isa wechseln würde. Die erste Runde versuchte ich ein kontrolliertes Risiko sowohl im Bergauftempo als auch bei der Kurvenfahrt zu gehen. Doch weder die unzähligen Beinahstürze in den rutschigen Kurven, noch das CrossCountry-ähliche Bergauftempo brachte den erhofften Vorsprung auf unsere Konkurrenten. Als es dann in die zweite Runde ging fuhren wir noch immer Rad an Rad. Also ging es im hohen Tempo weiter durch die staubigen Werkshallen vorbei an jeder Menge gestürzter oder reifenwechselnder Fahrer. Als es in ein ca. 100m langen etwas technisches Stück ging merkte ich wie es auf einmal zugiger am Handgelenk wurde - Staffelband verloren. Nach knapp einminütiger Suche im hohen Gras am Rand hatte ich das Schnappband zwar wieder am Arm, doch auch entsprechenden Rückstand. Also fuhr ich meine Runden konstant weiter. Nach 4 Runden wechselte Marcus auf Sandra Sumerauer, seine Teampartnerin. Am kurzen Steilanstieg der Strecke konnte ich auf sie aufschließen und versuchte mich auch gleich von ihr abzusetzen, doch ich kam nicht weg. Auf den restlichen 3km der Runde konnte ich höchstens 100m auf sie rausfahren und so lagen wir auch nur mit wenigen Sekunden in führender Position. Nach 7 gefahrenen Runden übergab ich das Staffelband, ich hatte es noch, an Isa. Ich schickte sie auf 3 Runden, die sie erstmal mit nicht zu hohem Risiko fahren sollte. Doch wenn man selber schon auf Sicherheit fährt kommen höhere Mächte ins Spiel. Ausgerechnet der Bruder von Marcus Pielenz fuhr auf meterbreiter Strecke ins Rad von Isa, was zum Glück ohne Sturz ausging - merkwürdiger Zufall bei über 200 Fahrern auf der Strecke. Nach 10 absolvierten Runden ging ich mit wenigen Minuten Rückstand auf Platz 2 liegen wieder auf den 7,5km langen Rundkurs. Ich versuchte die gut 70hm so Konstant wie möglich abzuspulen und den Rückstand zumindest nicht größer werden zu lassen. In den Hallen staubte es manchmal so sehr, dass man die Bahnschienen die auf dem gesamten Werksgelände, meist in Längsrichtung, verlegt waren manchmal erst zu spüren bekam bevor man sie sah. Ich drehte meine Runden und freute mich eigentlich immer nur auf etwa 300m der Strecke. Ein kurzer schön flüssig zu fahrender Singletrail, der ab und an Erinnerungen an Mountainbikerennen weckte. Wieder ging Isabel auf die Strecke und fuhr auch ihre Runden schön gleichmäßig. 19:45Uhr ging ich noch mal ohne Licht auf die Strecke um dann mit einsetzen der Lichtpflicht um halb 9 wieder auf meine Partner zu wechseln. Überall lagen schon Knicklichter, in den Hallen brannte Licht oder es waren Discostrahler mit entsprechender Musik zu finden. Einzig der schöne Trail wurde mehr und mehr zum Miriquidi - dem Dunkelwald. Da ich inzwischen die Wurzeln dort kannte fuhr ich ihn nach wie vor zügig durch und stand auf einmal im Stau - hinter 5 oder 6 Fahrern, alle davon mit Licht. Mit Einbruch der Dunkelheit sollten auch für mich die Turns nicht mehr so lange werden, so dass immer genügend Konzentration vorhanden war um Stürze zu verhindern. Mit inzwischen einer Runde Rückstand wechselten wir wieder durch und auch ich montierte mir das Licht auf dem Helm und die „Erkennungsleuchte“ an der Gabel. Danach ging es noch fix zu einer Massage ins benachbarte Zelt vom Team-Vogtland.de. Vielen Dank nochmals für den tollen Service und Glückwunsch zum zweiten Platz in eurer Wertung.
Und schon war ich wieder auf der Strecke. Doch irgendwas war schon Ende der ersten meiner vier geplanten Runden anders. Ich konnte nicht mehr bequem sitzen. Eigentlich kenne ich Sitzprobleme nur vom Hören-Sagen, doch bereits Anfang der nächsten Runde konnte ich nur noch im Stehen fahren, oder sitzen aber dafür nicht treten. Die letzten 3 Kilometer der Runde konnte ich dann nicht mal mehr sitzen ohne zu treten und musste alles komplett stehend fahren. Vor uns lagen noch fast 15 Stunden Wettkampfzeit, wir lagen auf Position 2 mit einer Runde Vorsprung auf die Drittplatzierten und doch bog ich ins Fahrerlager ab und tauchte unverhofft im Zelt auf. Fragende Blicke von Isabel und Ratlosigkeit bei mir, doch wir konnten keinen anderen Entschluss treffen als das Rennen für beendet zu erklären. Vermutlich bildete der feine Eisenstaub im Sitzpolster eine ganz fiese Schmirgelpaste dich mir ganz neue und absolut unbedachte Probleme bereiteten. Schade, von den Beinen her hätten wir um das Podest mitfahren können, aber so blieb für uns mit 29 gefahrenen Runden in 9h 25min leider nur der 7. und somit letzte Platz übrig. Auch nochmals vielen Dank an Kathleen, Alex und meine Mum für die tolle Betreuung wärend des leider etwas kürzer gewordenen Rennens.
Sonntag, 16. August 2009
Bergzeitfahren Kipsdorf
Sonntag, 9. August 2009
MTB Jena
Gleich darauf trafen auch schon Kathleen und Alex ein, 2 unserer Betreuer und Fans am Renntag ;-) ihr wisst schon wie ich das meine... Anja war bereits im Start/ Ziel Bereich.
Dann ging eigentlich alles sehr schnell. Zum Start wurden alle Startnummer einzeln aufgerufen. Da wir uns nachgemeldet haben, kamen wir relativ zum Schluss dran. Basti konnte sich aber in der Startaufstellung nach vorn kämpfen (wie er das immer macht), aber wir haben uns nochmal zu winken können...
Als es hieß "in den folgenden 15min fällt der Startschuss" dauerte es keine 5sek bis zum Knall und wir setzten uns in Bewegung. Wir rollerten relativ entspannt bis ans Ende einer Brücke über die B88, ab der anderen Straßeseite gab es dann den scharfen Start, welcher durch wildes Hupen des "Führungsmufftis" bekanntgegeben wurde. Jetzt wurde alles etwas schneller, obwohl es nun bergauf ging. Als Wir in den Wald kamen, endete die Teerstraße und es ging auf einem Forstweg noch steiler hinauf. Ich würde fast meinen, dies war der steilste Anstieg der Strecke. Nun ging es Forststraße weiter... in der ersten Abfahrt habe ich irgendwie geträumt und bin in einer leichten Rechtskurve bei ca. 50km/h zu weit nach Außen gekommen, sodass ich einen Abstecher in das hohe Gestrübb machen musste. Dies bremste mich so sehr aus, dass ich dann auch wieder auf den Weg finden konnte. Weiß auch nicht, wie das passiert ist. Es sah bestimmt lustig aus, denn das Gras war so hoch, das ich nur ab Ellenbogen rausgeguckt haben müsste...
Sonst gab es nichts spektakuläres, es ging halt auf Waldautobahnen hoch und runter - also gar nicht meins, denn es gab nichts technisches :-( Als ich in die zweite Runde abbog war ich sehr froh, dass ich mich doch "nur" für die 50km entschieden habe, denn ich hatte keine richtige Lust mehr. Am Ende der 2ten Runde ging es schon wieder etwas besser, doch ich freute mich nun gen Ziel zu rollen. Kurz vor dem Ziel gab es nochmal einen kleinen aufgeschütteten Berg - der war schön :-) Es ging kurz steil hoch und am anderen Ende nochmal steil bergab (hier entschied Basti übrigens das Rennen für sich). Im Ziel warteten dann alle auf mich, wir gingen fix KALT (hihi) duschen und anschließend zur Siegerehrung. Dass ich als "6te" auch noch mit aufgerufen wurde, kam ziemlich überraschend. Eigentlich hielt ich doch schon fast das Scotti, damit der Basti aufs Treppchen steigen kann... Umso mehr freute ich mich dann über eine Flasche Fahrradshampoo (wenn ich es so nennen darf)...
Danke nochmal an Alex, Kathleen und Anja, dass ihr auf uns aufgepasst habt ;-)
Donnerstag, 6. August 2009
Steini am See
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