Samstag, 4. Dezember 2010

Nacht MTBO - ein Bericht von Christin

Pleiten, Pech und Pannen beim

10. Saaletal-Nacht-MTBO

...naja, ganz so schlimm war’s nun auch wieder nicht ;-)

Am Vorabend des 1. Advent sollte es für Basti, Ronny, Isa und mich erstmalig zu einem Nacht-MTBO über 3:20 h im Score-Modus gehen. Start und Zielort war Beesenstedt nordwestlich von Halle. Wir bastelten uns die Lämpchen von MyTinySun auf die Helme und los ging die Punkte- und Postenhatz durch die Novembernacht. Auch Isa hatte diesmal einen von weltweit auf 3 Stück limitierten Kartenhaltern des Models „Siegbert deluxe“ auf dem Lenker - ich meinen Miry. Die Postenstandorte sollten diesmal mitunter ganz besondere sein - da es ein Nacht-Rennen war, standen ausschließlich weiße kleine Reflektoren mit einer Postenzange im Wald. Auch konnte man die Punkte eines „Postens“, der sich in der Gastwirtschaft „Burgblick“ in Rothenburg bei Könnern befand, durch Dart spielen aufwerten. Weitere waren ebenfalls nur durch Teamplay erreichbar. Wir entschieden uns einhellig für eine Route östlich der Saale mit hohen Postenwertigkeiten, damit für die zwei Saalequerungen incl. Fähre fahren, und wir wollten definitiv gerne Dart spielen :D

Nach dem ersten gelochten Posten, zwei kleinen „Orientierungsverhauern“ fuhren wir zur Fähre in Wettin. Dort kamen uns Basti und Ronny entgegen und teilten uns mit, dass sie sofort nach Halle ins Krankenhaus fahren, da sich Basti eine Schulterluxation zugezogen hat. „Schöne Sch...“ dachten wir -und ebenso kurzzeitig auch an Rennaufgabe.

Weiter ging‘s jedoch zum nächsten Posten. Der „Herdentrieb“ beim MTBO ist schon echt manchmal lustig - so fuhren nicht nur uns manch ein Team hinterher, obwohl wir kurz auf der falschen Fährte waren, sondern auch wir folgten allen bergauf, die an Posten 3 vorbeifuhren, obwohl wir beide meinten, den Posten 3 schon reflektiert gesehen zu haben ;-)

Danach fanden wir jedoch gut ins Rennen, kamen sehr gut mit der Dunkelheit und der Orientierung darin in Raum und Zeit zurecht, sammelten beim Dart Spielen durch das Treffen in das 13er und 7er Feld zusätzliche Punkte und radelten nach Könnern zu Posten 7 und damit Umkehrpunkt unserer Route. Dort bemerkte Isa, das sie einen Schleicher-Platten hatte. Fix aufgepumpt, die Saale überquert und straight das Start-Ziel-Gelände angesteuert. Immerhin hatten wir noch gute 1:20 h Zeit, um innerhalb der vorgegeben Wettkampfzeit zu bleiben. Posten 10, der an einem Felsen im Saaletal liegen sollte, nahmen wir jedoch noch mit. Für mich als Kletterin der kreativste und attraktivste Posten, den wir ansteuerten, denn man musste über einen Pfad einen steilen Hang hochrennen und mittels halber Räuberleiter den am Felsen angebrachten Posten lochen.

Irgendwie habe ich es richtig genossen wie der Raureif und Schnee im Scheinwerferlicht funkelten, den tollen orangefarbenen Mond, die Ruhe in der Nacht und das Durchzirkeln mit dem MTB durch die gefrorenen Längsrillen auf den Feldwegen hat auch gefetzt. Isa sah einige Feldhasen und ich Pferde.

Wir hatten Spaß!!! ...bis zu dem Zeitpunkt, als wir ein zweites Mal nachpumpten, mir in Kloschwitz ca. 3 km vor dem Ziel die Beleuchtung ausging, Isa‘s Tacho ebenso, wir nochmal nachpumpten, bis wir uns 5 min später, da überhaupt keine Luft mehr in Isas Vorderreifen war, dazu entschlossen, in das Tubeless-System einen Schlauch einzuziehen. Da standen wir nun - zugegebenermaßen auf einem ziemlich coolen Singeltrail am Saalehang - in der klirrend kalten Novembernacht umgeben von Stockfinsternis und die Nerven waren blank! Mehr schlecht als recht entfernten wir den Mantel, behoben halt den Platten durch konventionelle Methoden ;-) ...sagten uns, dass wir gesund sind, keinen Sturz hatten, sondern uns lediglich technische Defekte aus dem Rennen warfen. Weiter ging‘s gen Ziel. Die Zeit rannte uns ja echt davon! Dort wurden wir mit leckerem Tee und Stollen empfangen und freuten uns gemeinsam über die Erlebnisse und Erfahrungen, die wir in den 3:41 h gesammelt haben. Wir hatten insgesamt 170 +20 Zusatzpunkte auf der Lochkarte, was wir nach wie vor klasse finden - die gingen aber eben leider fast alle aufgrund des massiven Punkteabzugs wegen Zeitüberschreitung drauf

Bis auf die Dinge, die nicht so gut liefen, hat das Rennen echt gefetzt. Eigentlich fast schade, dass es in Deutschland nur 1 Mal im Jahr die Möglichkeit zu einem Nacht-MTBO gibt. Nächstes Jahr sind wir sicher wieder mit von der Partie und hoffen, dass sich der Organisator nicht solche Posten auf der Saaleinsel z.B. einfallen lässt;-)

Ein Bild von uns findet man auf der offiziellen deutschen MTBO-Seite

PS: Respekt an Falk Wenzel, dem Organisator, denn die Wettkampfkarten, die Lochkarten und Postenbeschreibungen waren wirklich liebevoll präpariert!

Anmerkung der Redaktion: Christin, du solltest einen "Gastzugang" bekommen, dann dauerts nicht immer so lang bis ich den Bericht mal online gestellt habe ;-)

Sonntag, 17. Oktober 2010

Im Nebel fährt man immer im Kreis ;-)

...und das kann am Ende sogar ziemlich gut ausgehen ;-)

--> ein Bericht zum Harzer Team - MTBO von Christin

Wie bereits im letzten Jahr fuhren meine Freundin Isa und ich den nunmehr zum 18. Male ausgetragenen 5h-Harz MTBO, der unweit der Weltkulturerbestadt Quedlinburg ausgetragen wurde. Der Harz-MTBO ist Punktefahren, Zeitfahren und „Ostereiersuchen“ zugleich, denn es gilt für die Zweierteams innerhalb der vorgegebenen Zeit von 5 h auf einer MTBO-Karte soviel wie möglich Posten zu „sammeln“, die natürlich gut versteckt im Gelände liegen. Die Karte im Maßstab 1:35.000 und unsere Startnummern holten wir bereits am Vorabend und beratschlagten unsere Renntaktik.

Am Sonntag morgen hörte pünktlich zum Start der Dauerregen auf und wir sauten uns auf den ersten 800 m vom Zeitstart bis zum „grünen Start“ schon so richtig ein ;-)

Dort bekamen wir die Postenzettelchen, auf dem die sogenannten Blindposten draufstanden sowie die Postenwertigkeiten zwischen 10-35 Punkten, die wir schnell in die Karte übertrugen. Dies garantiert die spontane Routenwahl - das was den Orientierungssport, besonders die Wettkampfform „Score-MTBO“ u.a. so faszinierend macht.

Genug der Vorrede – und so begaben wir uns in den bergigen, nassen, schlammigen, kalten und nebligen Harz auf die Postenhatz. Es hat wieder so richtig Spaß gemacht, das Teamplay funktionierte perfekt, zu den Posten musste man meist über schöne Singletrails fahren und das „Blair Witch Projekt-Wetter“ gab dem Orientierungsmarathon seine besondere Note.

Wir sammelten viele Posten mit hohen Wertigkeiten in den Bergen und nahmen auch unsere 3 „Joker-Posten“, die sich in der Zielumgebung befanden, mit. Zu einem 15-Punkte-Posten, der an einem Findling inmitten von Hecken lag, durfte man nur hinrennen. Nach 4,5 h Wettkampfzeit sind 700 m Laufen echt nicht mehr so leicht ;-). Den nahm ausnahmsweise mal ich, sonst „lochte“ Isa immer die Posten. Am letzten Berg dann kurz vorm Ziel schien Isa dann ihren Turbo nochmal zu zünden, während mir, wahrscheinlich durch den vorherigen OL-Sprint bedingt, die Kräfte deutlich schwanden. Aber es waren ja zum Glück nur noch wenige Meter bis ins heißersehnte Zielgelände.

Nicht nur unsere Routenwahl, sondern auch unser Zeitmanagement war dieses Jahr ziemlich gut, denn nach 4:46:43 h checkten wir mit 215 gesammelten Punkten im Ziel ein.

Nach dem Duschen traute ich meinen Augen kaum, als ich auf die offizielle Endergebnisliste schaute – Isa und ich haben gewonnen - und zwar mit einem klaren Vorsprung von 35 (!) Punkten auf das zweite Damenteam, Anna und Malene Telyakevych, und 9 min schneller waren wir auch noch. Bereits im Vorjahr waren Isa und ich nur 6 Punkte hinter den Telyakevych-Schwestern aus der Ukraine, die im MTBO-Sport international mitmischen. Ich hab‘ mich echt so sehr über unser Wettkampfergebnis gefreut :D

Die Siegerehrung versprach für alle Platzierten wieder einmal hochwertige Sachpreise. Passend zum herbstlichen Wetter gab es für uns zwei Performance Shell Gore Tex Jacken.

Einen Artikel auf der offiziellen MTBO-Seite Deutschlands kann man hier lesen. Es lohnt sich.

Last but not least: Never change a winning team - nächstes Jahr gerne wieder, Isa :D

Anmerkung der Redaktion:
Ich bin auf alle Fälle wieder mit dabei! Hab immer noch ein dickes Grinsen im Gesicht!!!

Sonntag, 10. Oktober 2010

Dorfchemnitzer Bergzeitfahren

Wer Samstag Zeitung liest ist klar im Vorteil... jedenfalls wenn er am Sonntag noch nichts vor hat. So haben wir vom Dorfchemnitzer Buchenbergrennen erfahren und uns ganz schnell noch angemeldet. Am Sonntag Morgen 10Uhr starteten wir beim "Riedel - Bauer". Ich versuchte nun wie immer von Anfang an ordentlich los zudüsen, sodass ich nach dem Start kurzzeitig mal auf Platz drei fuhr, was mich sehr verwunderte. Aber die Verwunderung hielt nicht lang an, da kamen die anderen von hinten auch schon wieder an mir vorbei gepfiffen. Gemeinsam quälten wir uns dem Berg hinauf und ich freute mich über meinen ersten Platz nach guten 14min. Anschließend ging es zur Skihütte des Dorfchemnitzer Skivereins, wo die Siegerehrung statt fand und das familiäre Rennen bei Sonnenschein ausklang.

Sonntag, 3. Oktober 2010

ABM - Tandempower

Wie jedes Jahr am 03.10. fand auf dem Adelsberg der Bike-Marathon statt. Anders als die letzten Jahr, sollte dieser Marathon genutzt werden, um endlich mal zusammen mit Basti unser Tandem im Wettkampfeinsatz zu fahren (nachdem wir jeweils die Captainposition in anderen Wettkämpfen mit Tobi bzw. Christin einnahmen). Ein bisschen Luxus war dieses Mal die Anreise per Rad und dem damit verbundenen ungewöhnlich spätem Weckerklingeln am Wettkampftag.
Bei bestem Wetter (zumindest von oben) starteten wir aus der ersten Reihe. Eine neue Erfahrung war für mich an der Stelle, dicht hinter dem Führungsfahrzeug zu rollern. Am ersten Berg jedoch konnten wir uns nicht mehr soweit vorn behaupten ;-)
Die Abfahrten pfefferten wir ordentlich hinunter, ich versuchte mich im Windschatten möglichst klein zu halten, was ich jedoch noch perfektionieren muss. Denn an einer Bodenwelle schlug ich mir erstmal ordentlich das Kinn am Rücken des Captain an - Nix passiert, außer das ich mal wieder über mich selbst lachen musste... Im Schlamm kamen wir anfangs auch sehr gut zurecht. Am (ich nenns jetzt mal:) Steilanstieg hatten wir in der zweiten Runde leichte Traktionsprobleme, sodass unser Hinterrad gefühlt doppelt so weit gefahren ist, wie der Rest. Nunja, wir konnten die zwei Runden bis zum Ende komplett durchfahren und kamen nach 2h11 mit einem ordentlichen Schlammgrinsen ins Ziel. Auch wenn ich Tandemfahren an sich anstrengender finde als mein Solobike, ist dies nun meine persönliche Bestzeit auf der Strecke ;-)

Sonntag, 26. September 2010

September- Rückblick: MTBO in Thalheim

Am Wochenende darauf gab es gleich um die Ecke, in Thalheim, zwei MTBO Rennen. Zuerst stand das Sprintrennen am Samstag an. Wir, als Neulinge (gerade mal 1 bzw. 2 Teamrennen absolviert), ohne Kartenhalter standen erstmal wie die Exoten am Start. Am Ende kam bei mir sogar Platz 2 heraus und ein paar Bestzeiten zwischen einzelnen Posten., also ein recht guter Einstand in die Szene.
Für die Langdistanz am Sonntag rüsteten wir ein wenig auf, zumal es den ganzen Tag regnen sollte. Also hingen wir uns eine Klarsichtfolie mit Pappverstärkung um den Hals und wagten uns erneut in den Wald. Am Ende sprang ein dritter Platz bei mir heraus und viel Futter für die Waschmaschine, denn die Wetterprognosen haben nicht übertrieben.
Alles in allem hatten wir einen riesen Spaß und werden wohl öfters mit von der Patie sein ;-)

Hier könnt ihr meine und andere Irrfahrten mal verfolgen ;-)

Mittwoch, 22. September 2010

September- Rückblick: Monopfad zur Tafelfichte

In den letzten freien Tagen, musste ich das Angebot von Ronny und Thomas nochmal nutzen und habe sie ins Nachbarland begleitet. Was es dort gab? Einen feinen angelegten Pfad, den "Single trek pot Smrkem" (hoffe das ist richtig geschrieben). Dies ist ein feiner Monopfadkringl, von ca. 18km mit 340hm, welche sich aber erst am Folgetag bemerkbar machen. Nach drei schönen Runden ging es dann wieder gen Heimat. Wenn es mal wieder klappt, bin ich auf alle Fälle wieder mit dabei!

Samstag, 18. September 2010

September- Rückblick: Drei-Talsperren-Marathon

Sicher interessiert niemanden mehr, was ich zu Beginn des Septembers gemacht habe... also nur mal ein kurzer Rückblick. Nach unserem Alpencross mit Alpenevent.de stand noch der Dreitalsperrenmarathon in Eibenstock auf dem Plan. Zur Auswahl standen 30/50/100 km. Da ich unbedingt auf den Auersberg wollte um unsere Alpencrossteilnehmer an der Verpflegungsstelle zu treffen, habe ich mich für die Mittelstrecke entschieden. Die Strecke war relativ unspektakulär, aber die Landschaft schön. Am Ende lieferte ich mir noch mit einer anderen Bikerin einen krassen Zielsprint, sie wollte einfach nicht von meinem Hinterrad weichen. So zogen wir auf den letzten 5km noch an einigen Herren vorbei und im Ziel waren wir beide glücklich über das was da noch ging ;-)

Samstag, 4. September 2010

Ab in die Berge

Morgen gehts in die Alpen ;-) Auf den Weg dorthin werden wir am Sonntag beim Kandahar Bergzeitfahren in Garmisch am Start sein.
Ich werde versuchen abends in den Hotels ins Internet zu kommen um eMails abzurufen, also nicht böse sein, wenn meine Antworten nur kurz sind oder länger auf sich warten lassen ;-)

Dienstag, 31. August 2010

Torgauer MTB Rennen

Am Sonntag stand mein erstes Tandem-Rennen auf dem Plan.
Wie zu Unisportzeiten, nur jetzt mir (halben) eigenem Tandem, durfte ich die Position des Captains einnehmen und meine Stokerin war Christin. Wir haben uns für 3 Runden, also 60km entschieden. Das letzte Mal zusammen auf dem Tandem müsste vor gut 2 Jahren gewesen sein, sodass Basti für eine Proberunde im Vorfeld herhalten musste. Als direkte Rennvorbereitung fuhr ich dann noch mit seiner Oma eine kleine Geburtstagsrunde durchs Dorf.
Zurück zum Renntag. Dank Ronnys Bus, passten das große Fahrrad mit seinen 2 Geschwistern und uns 4 Zweibeinern in ein Auto, sodass die Anfahrt schon sehr lustig war. In Torgau angekommen, schienen wir die ersten gewesen zu sein. Ein paar Stellen unweit vom Start-Zielbereich probten wir schonmal vor dem Rennen auf unserem großen Rad. Es harmonierte alles perfekt. Also ab zum Start und los ging es.

Schon auf den ersten Kilometern verloren wir jeglichen Anschluss an die Gruppe. Einen Fahrer ca. 150m vor uns wollten wir noch überholen, aber wir kamen nicht heran. Auf einem Monopfad durch die Heidelbeeren bekamen wir einen Stock ins Hinterrad - Schock, kurze Kontrolle, aber alles in Ordnung und Kommando "Aufsitzen". So war der Fahrer nun ganz außer Sicht, aber zumindest wussten wir, dass wir nicht die Letzten sind. Etwas zäh ging es auf der flachen Runde weiter, so richtig rollen wollte es aber nicht. Irgendwie haben wir uns das anders vorgestellt. Spaß hatten wir allerdings trotzdem. Nachdem wir in der ersten Runde mehr oder weniger geguckt haben wo wir lang geschickt werden, verlief die zweite Runde fahrtechnisch nahezu perfekt und war sehr schnell vorüber. Die letzte Runde verlief dann wieder etwas zäher. So langsam ging die Kraft aus und es begann auch noch zu regnen.
Je näher wir dem Ziel kamen umso glücklicher waren wir, schließlich noch eine Runde im Wiegetritt um den Sportplatz (jap, auch sowas geht auf dem Tandem) und wir haben es geschafft. Die Damenwertung haben wir gewonnen.
Fazit: Es hat extrem viel Spaß gemacht, vielleicht fahren wir ja nochmal ein Rennen zusammen?!

Sonntag, 22. August 2010

Nachgereicht: 4 Hübel Tour

Am Sonntag sollte es zur Vier-Hübel-Tour gehen. Wie ich halt so bin, mangels Entscheidungskraft schreckten mich die über 2000hm ab, die Tour zu fahren. Irgendwann dachte ich mir, ich könnte es doch mal probieren, nachdem ich bei einer ähnlichen Strecke im letzten Jahr ganz schön eingegangen war. Als ich mich dazu entschlossen habe doch noch teilzunehmen, war jedoch die Voranmeldung geschlossen. Also nahm ich mein MTB, den großen Fotoapparat und eine Karte von der Gegend mit nach Oberwiesenthal. Falls ich unerwarteterweise noch eine Startnummer bekomme (man sollte ab 7Uhr da sein, wir fuhren da allerdings erst los), würde ich mitfahren. Sonst würde ich an die Strecke fahren um ein paar Bilder von den Jungs zu machen und gegebenenfalls die ein oder andere Flasche reichen.
Am Start angekommen, sagte man uns, dass sogar um 7 die 38 Reststartplätze schon vergeben waren. So war ich gerade mit Rucksackpacken fertig, als ein Bekannter mit einer Startnummer und Grinsen in der Hand zu mir kam ;-) Ich musste den Rucksack wieder auspacken. Dann ging alles ziemlich schnell, wir starteten vom Parkplatz der Skiarena in Richtung Oberwiesenthaler Marktplatz. Dort mussten wir jedoch 20min (gefühlte 45min) auf den richtigen Start warten. Wie das so ist, haben Frauen dann nicht die Möglichkeit, angrenzende Bäume zu düngern, so dass ich mit recht schlechter Laune startete. Nach der ersten Abfahrt, hatte ich aber wieder ein dickes Grinsen im Gesicht. Ich weis nicht mehr genau wo, aber nach den ersten beiden Hügeln folgte jeweils eine schöne Schotterabfahrt, auf welcher ich so viele Leute wie noch nie überholt habe. Berghoch war natürlich wieder das Gegenteil an der Tagesordnung :-/
Das schöne an der Tour war, das man immer wieder Bekannte getroffen hat und mal einen kurzen Plausch halten konnte. Doch das alles nützte am letzten Hügel nicht viel. Ich hatte so langsam echt keine Lust mehr, vor allem da ich wusste, dass es nur noch bergauf gehen würde. Plötzlich sah ich am Horizont einen Fahrer entgegenkommen - ich dachte schon die Hitze ist mir in den Kopf gestiegen - aber ich täuschte mich nicht, Basti kam mir entgegen um noch ein bissl mit mir zusammen zu fahren ;-) Natürlich war er schon längst im Ziel und nun hatte er keine Lust mehr, so lang auf mich zu warten.
Echt lieb, so plauderten wir bis wir an die 24h Rennstrecke kamen. Warum ich bis dahin noch so locker Reden konnte weis ich allerdings nicht. Der letzte Schotteranstieg bis zum Fichtelberghaus war nochmal ziemlich heftig, doch die Zuschauer jubelten mich irgendwie hinauf. Oben angekommen auch für mich das Fazit: War ja mal interessant, aber ob ich das nochmal mache?

Nachgereicht: Bergzeitfahren Hohe Geba

Nachdem wir ein verlängertes Wochenende im Thüringer Wald verbracht hatten, stand sozusagen als Abschluss das Bergzeitfahren zur Hohen Geba an. Auf dem Weg dorthin haben wir in Mehmels Halt gemacht um meine weltbeste Claudi abzuholen. Auch wenn wir 2 Jahre zusammen in Dresden gewohnt haben, war dies das erste Rennen auf dem sie mich begleitet hat. Natürlich bekam sie auch gleich unsere Spiegelreflex in die Hand gedrückt um feine Fotos zu machen.
In Herpf angekommen wurde ich erstmal begrüßt mit "Ohhrrr, was bringst'n die Sachsen mit?!" Auch Basti wurde etwas verwirrt gefragt, was er denn hier mache... Jedenfalls sollte es für Ronny, Basti und mich einen 6,7km langen Berg mit 410hm hinauf gehen. Gestartet wurde immer zu zweit im Abstand von 30sek. Die Strecke führte über Schotter- und Waldwege, eine Straße und am Ende einem Wiesenanstieg. Kurz vor dem Ziel musste der Parkplatz (?) umrundet werden, wobei ich das erst gar nicht mitbekommen habe, da der Fahrer unmittelbar vor mir auf dem leicht abschüssigen Berg nur noch rollen lies. Doch 2 Leute vor ihm lieferten sich noch einen "Zielsprint", sodass ich auch nochmal in die Pedale trat und nach 2 Kurven das richtige Ziel zu sehen bekam. Nach 34:51sek fuhr ich auf Platz 2 der Gesamtwertung (1. AK) durch die Zeitnahme.

Samstag, 21. August 2010

nur noch wenige Tage Student sein...

Ja ich weis, eigentlich sollte ich endlich mal einen Bericht für das Bergzeitfahren zur Hohen Geba schreiben. Aber in der Woche danach ist etwas viel wichtigeres passiert: am Dienstag habe ich meine Diplomarbeit erfolgreich verteidigt. Somit schreitet das Ende der schönen Studentenzeit unaufhaltsam auf mich zu. Bis zum Semesterende (31.08.) bin ich noch Studentin, danach beginnt "der Ernst des Lebens"...

Sonntag, 15. August 2010

Wochenende zu Hause

Mein Wochenende begann dieses Mal bereits am Donnerstag. Ich reiste mit Basti und Ronny noch am Abend an, damit ich nach Jahren auch mal wieder zu meinem Geburtstag zu Hause bin (auch wenn es nur wenige Stunden waren ;-))
Dieses Mal waren wir in der ehemaligen Mieterwohnung "untergebracht", wo ausreichend Platz zur Verfügung steht. Es passte ganz gut, da in Tabarz das Downhillrennen am gleichen Wochenende stattfand, sodass Ronny's Kumpel Tommy mit Freundin Sandra auch gleich die Übernachtungsgelegenheit nutzen konnten.

Den Freitag konnten wir für eine schöne Radtour nutzen, bei welcher wir jede Menge Spaß hatten und wirkliche alle mir bekannten Schmankerln im Umkreis von 4km des Hauses mitnahmen. Abends feierten wir mit ein paar Freunden mein Vierteljahrhundert, wobei der Hauptaugenmerk auf einem gemütlichen Beisammensein in kleiner Runde lag. Samstag ging es auf eine sehr lustige Vorbelastungsrunde von 60km mit 1400hm zum Inselsberg. Es gab eine Reihe Fahrtechniktipps und Mutproben, bis wir schließlich als Zuschauer an der Downhillstrecke eintrafen und noch ein bissl staunen konnten... Sonntag ging es dann zum Bergzeitfahren auf die Geba (Bericht folgt), anschließend verfolgten wir den Finallauf von Tommy in Tabarz. Abends ging es wieder zurück nach Chemnitz, schließlich steht am Dienstag meine letzte Prüfung an.

Sonntag, 11. Juli 2010

Kamm-Bike-Cross

Heute war ich erstmalig am Start des KBC in Johanngeorgenstadt. Zur Auswahl gab es eine 23km Runde die 1, 2 oder 3 mal "gecrossed" werden konnte. Die heißen Temperaturen sind eigentlich kein Problem für mich, also freute ich mich auf die eine Runde. Zu Beginn gab es eine Einführungsrunde durch die Stadt. Punkt um 10Uhr war dann der scharfe Start und die Meute setzte sich zuerst auf Asphalt, sehr bald jedoch auf Schotter dem ersten Berg entgegen. Ich konnte vom Start weg für meine Verhältnisse sehr gut mithalten. Jedoch war ich auf einer Anhöhe in einer Lücke und kämpfte mich allein im Wind voran. Singletrails und Schotterpisten wechselten sich ab, sodass ich bald auch wieder in Gesellschaft war. Bergab hatte ich den meisten Spaß und habe immer die Plätze gut gemacht, die ich berghoch wieder verloren habe ;-) Nach 1:14h kam ich auf Platz 3 bzw. Platz 2 der AK ins Ziel. Danke an Kristins Fotoservice!

Samstag, 10. Juli 2010

Refresh Stadtrad

Heute bekam das Stadtrad einen neuen Antrieb. Dies war auch bitter nötig, da alle Teile noch "Originalteile" waren und das Rad seit der MadEast 2008 als es letztmalig als "MTB" diente, brach lag. Demzufolge rutschte auch ständig die Kette beim Anfahren durch und die Arbeitskollegen welche mich frühs sahen, fragten sich schon, warum ich so langsam fahre... (vielleicht liest ja die betreffende Person hier mit, hihi). Nun kann ich wieder 5min später zu Hause los düßen ;-)Der Stadtradbeschützer und Leute vom Radweghuper

Montag, 21. Juni 2010

Heavy 24h in Chemnitz

Am Wochenende vom 19.-20. Juni war es wieder soweit und die mittlerweile vierte Auflage des 24h Rennen in Chemnitz startete. In diesem Jahr ging ich zusammen mit Christin, Cäcilia und Sandra im 4er Frauenteam für Biker&Boarder an den Start.Pünktlich um 9Uhr sind alle am Stausee Rabenstein eingetroffen. Die drei Mädels versorgten sich noch schnell mit Teamklamotten, dann kurzes Fotoshooting und danach teilten wir uns auf. Ich ging zur Fahrerbesprechung während die Mädels sich die Strecke an sahen. Ruckzuck war es 12Uhr, als der Startschuss fiel.Die Strecke war in diesem Jahr sehr schnell, alle größeren Schlammlöcher wurden schon in den Tagen vorher von Trainingswütigen oder Uniradsportteilnehmern trocken gefahren. Es gab eine kleine Streckenänderung, sodass kurz vor dem Wildgatter ein schneller Trail direkt in die Wurzelpassage führte und somit die schnelleren Fahrer eine gute Überholmöglichkeit hatten.

Ich übernahm die ersten 2 Runden, anschließend wechselten wir alle 2 Runden bis in die Dämmerung. Durch die langen Pausen zwischen den Runden, konnte man richtig beobachten wie sich die Strecke aller 2h änderte. Die Nacht teilten wir uns in 2 Teams auf. Die erste Nachthälfte kurbelten Sandra und Cäcilia bis ca. 2Uhr. Dafür haben sie Bastis alten, selbstgebauten Lampen ausgeliehen. Ich weiß nicht genau wann es war, jedoch roch Sandra in der Nacht nach ihrer Fahrt im Wechsel- und Verpflegungszelt etwas verbranntes. Sie drehte sich nach links und rechts, sah dazu noch Qualm der nicht von ihr wich - dann der Schreck: der Qualm kommt aus ihrem Rucksack! Rucksack runter, aufgemacht und ein Lichtbogen kam ihr aus dem Rucksack entgegen... zusammen mit sehr viel Qualm. Einige Leute eilten wohl herbei, da sie einen Brand im Verpflegungszelt befürchteten. Die Ursachenanalyse am nächsten Morgen war ein Kabelbrand. Fraglich ist, warum die Sicherung am Akku nicht gesichert hat. Aber zum Glück ist es nicht während der Fahrt passiert (kleine Anmerkung: das Licht, also der Stecker wurde sofort beim Wechsel ausgeschalten).
Christin und ich übernahmen ab ca. 2Uhr die zweite Nachthälfte. Meine kleine Sonne lies die Trails in der Nacht hell erleuchten und es machte bald mehr Spaß in der Nacht zu fahren als am Tag. Doch genau zu dieser Zeit passierte allerdings ein weitere kleines Malheur. Als sich Christin startklar machte, vergaß sie ihren Transponder (auch Fußfessel genannt) anzulegen. So fuhren wir abwechselnd 2, 2 und 1 Runde - welche leider nur bei mir gewertet wurde und somit 5 Runden auf der Ergebnisliste fehlen. Am Morgen wechselten wir wieder wie gewohnt aller 2 Runden durch. Nach 24h Renndauer hatten wir 59 Runden auf der Uhr (wohlbemerkt nicht auf dem Papier).
Es war wieder ein sehr schönes Rennen, wenn auch in unserer Kategorie leider Konkurrenz fehlte. Zusammen mit den B&B 8er Männer, 2er Männer und 2er Singlespeed Teams wurden wir in unserer Zeltburg sehr gut umsorgt. Ein Dank an die Betreuer Tilo, Ramona, Gitta und Ralf. Aber auch an die Physiotherapeutin Claudia und die anderen Leute die uns zwischenzeitlich besucht haben.

Montag, 17. Mai 2010

BikeCamp Gardasee 2010

Bevor ich wieder vergesse wo wir alles waren, schreib ich doch mal fix ein paar Zeilen zu unserem verlängerten Himmelfahrtswochenende. Am Mittwoch ging es nach der Arbeit schnell nach Hause, Klamotten holen und dann zu Biker&Boarder. Dort trafen wir neben vielen bekannten Leuten auch Ersttäter die alle ganz heiß auf die Trails am Lago waren (und hoffentlich immernoch sind, denn vor dem Bikecamp ist nach dem BikeCamp, hihihihi).
Leider bekam ich schon anfang der Woche Halsschmerzen, doch bis Mittwoch lies sich die herannahende Erkältung leider nicht ersticken, sodass es trotz Neoangin-Dauerlutschen weiterhin schlimmer wurde.Am Donnerstag stand die erste Tour an - ich hab gehofft alles rauszuschwitzen - hat allerdings nicht so geklappt. Die Tour führte über die Ponale Straße und den Passo Rocchetta zum Passo Nota. Ich bekam berghoch kaum Luft und fühlte mich eher träge und benebelt, (Danke an Ronny der mit mir zusammen Schlusslicht war und mich bissl abgelenkt hat). Hinunter ging es die schöne Schotterabfahrt mit den Tunnelz nach Limone. Leider stürzte unterwegs jemand so sehr, dass er ins Krankenhaus musste. Die Gruppe fuhr schonmal ins Hotel (Auto holen) oder zum Eisessen. Als Jörg und sein Rad verladen waren, fuhren wir nur noch zu dritt ins Hotel.

Am Freitag sollte es für die leichte und mittlere Gruppe auf den Navenetrail gehen. Juhuuuu! Ich habe so sehr gehofft diesen Trail mal wieder zu fahren (es war mein erster Trail den ich am Gardasee unter die Stollen nahm). Zusammen mit Lars und Mandy fuhren wir schon vor den Gruppen los (die Erkältung war bis zum Morgen leider schlimmer geworden). Wir wollten schön gemütlich machen und uns einholen lassen um dann gemeinsam ins Tal zu donnern. Unsere Rechnung ging auch ganz gut auf, die letzten 400(?)hm waren wir wieder in der Gruppe. An der Einmündung zum Dosso dei Roveri hab ich meine Erkältung vergessen und ich wechselte vom Schlusslicht der Gruppe auf Position 3-4. Hinter Guide Uwe war ich gut aufgehoben, vor allem an den verblockten Spitzkehren an denen ich mich sicher manchmal überschätzt hätte... Im Tal angekommen grinste ich den ganzen Abend und freute mich über den schönen Trail...
Am dritten Tag (Samstag) war immernoch keine Besserung in Sicht. Ich verabschiedete Morgens jede einzelne Gruppe (sowas mach ich nie wieder - das deprimiert nur noch mehr, wenn man nicht mit fährt). Anschließend bin ich nochmal ins Bett gefallen. Mittag gab es ein bissl Kultur in Riva zusammen mit Jörg. Nachmittags musste ich dann doch nochmal auf das Rad, auch wenn es nur eine kleine Runde war. Ganz locker kurbelte ich zum Lago di Tenno und über Campi wieder zurück nach Riva.
Am Sonntag Morgen habe ich dann zusammen mit Mandy, Lars und Basti mein erstes Gardaseeeis des Jahres gegessen - klar, es war Nutellaeis (aber das schmeckt immernoch in Arco am Besten!)... Gegen 11 wurde der Bus für die Rückreise beladen und die Reise neigte sich dem Ende entgegen.

Es war wieder ein sehr tolles BikeCamp! Ich habe dieses Jahr mehr Kamillentee getrunken als Eis gegessen, außerdem war ich keinen Abend am Pool - das war schade! Trotzdem waren wir wieder eine nette Gruppe. Einen Gruß an die FAST Mädels Ina und Kristin - nächstes Jahr fahren wir mehr zusammen, oder? Und auch meinen Respekt an Mandy!!!

Sonntag, 9. Mai 2010

Sommercamp in Köthen

Studentenprogramme sind etwas tolles, so musste ich den diesjährigen Ausflug in den Spreewald einfach mal mitnehmen. Freitag trafen sich die Chemnitzer mit den Leuten aus Bad Neustadt bzw. Ilmenau erstmal zum gemütlichen Mittagessen im ChemnitzCenter bevor es weiter ging. Zu fünft im Auto hatten wir schon jede Menge Spaß, vor allem als das Navi uns auf einen Schotterweg schickte, der anschließend in einen Schlammweg überging (mit dem Rad hätte ich hier keine Probleme...). Schon als Marcel ausstieg um Anjas Wendemanöver zu unterstützen lernten wir die Monstermücken des Spreewaldes kennen.In der Jugendherberge angekommen, durfte jeder einen Bildschnipsel ziehen um seine Gruppenzugehörigkeit für die kommenden 2 Tage zu bestimmen. An dieser Stelle wurde die MFG NES - C vorerst getrennt (im Zimmer fand ich jedoch unsere Autolenkerin wieder ;-)).

Anschließend ging es zur Begrüßung und Einweisung... Unsere Mission für das Wochenende: wir müssen eine Insel Retten. Nun machten auch die Kostüme unseres Orga- Teams Sinn, außerdem war die ganze Jugendherberge aufgeteilt in Kombüse, Schiffswerft usw.
Mit den Bildschnippsel fand ich recht schnell mein Team - wir sind die "Rinder des Helios" in einer Flaschenpost im Köthener See fanden wir "unsere Geschichte". In unserer Rolle als Rinder gab es später noch eine Art Speeddating. Jedenfalls saßen sich Männlein und Weiblein jeweils 1min gegenüber und mussten sich über "ihre Gruppe" unterhalten, quasi die Geschichten erzählen. Danach rückten die Männer jeweils eine Frau weiter, bis sie eine Runde herum waren.
Den Abend haben wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Der Samstag begann mit lustigen Spielchen. Vom Wäscheklammern mit den Füßen aus einem Planschbecken herausholen, über Eierlauf, Rudern, Angeln, Krebslauf, Basteln und Sandschiffe bauen war alles dabei. Bei jedem Wettbewerb gab es Goldmünzen zu gewinnen - wir waren super und haben im direkten Duell (es waren immer jeweils 2 Gruppen die die gleichen Spielchen machten) nur 1 mal verloren. So und mit ein wenig Glück wurden wir am Ende Gesamtsieger ;-) Am Abend stand noch unsere "große Aufgabe" auf dem Plan - die Geschichte unseres Teams in 5min auf der Bühne darstellen - und das im Stil eines Mallorca Animateurs. Als Belohnung für unsere kabarettreifen Darstellungen gab es - nur für uns - ein richtig schönes Höhenfeuerwerk am Strand. Anschließend gab es einen Salsa- Kurs, den ich aber wegen meiner Tanzunfähigkeit nicht lange durchhielt...

Sonntag stand nach dem Aufräumen noch eine Kahntour auf dem Programm. Wie viele andere hatte ich Kanutour gelesen und mich sofort angemeldet. Da man auf dem Kahn jedoch nicht selbst paddeln kann gab ich meinen Platz an Stephie ab. Unter diesen Umständen wollte ich lieber den Wehlaberg-Bike-Marathon angucken. Jap, es war der totale Zufall, das genau an dem Wochenende in diesem kleinen Dorf ein MTB Marathon stattfand. Leider konnte Basti wegen seiner Erkältung nicht starten, aber von den üblichen Verdächtigen waren Rico, Patrick, Guido und Bastian am Start. Außerdem traf ich Sprotte aus Berlin, der auch am Rand stand und seine Leute fotografiert hatte. Wir sind während meiner Praktikumszeit in Berlin mal eine Tour gefahren (klein ist die Welt...). Zum Fotografieren hatte ich leider nur mein Handy dabei. Das Ding hat auch schon mal bessere Fotos gemacht, deshalb war die Ausbeute leider nicht so groß. Glückwunsch nochmals an Guido und Patrick, die in ihrer Alterklasse gewonnen haben!!!
Als die Siegerehrung vorbei war, kam dann auch gleich meine MFG NES - C um mich abzuholen und wieder nach Hause zu bringen. Vielen Dank an Anja fürs Fahren!!!
So, und für meinen Basti: Gute Besserung!!!

Samstag, 24. April 2010

CC Schneckenlohe

Heute ging es an den Start des Cross-Country Rennens in Schneckenlohe. Die Männer starteten vor uns, so dass ich erstmal in meine Fotografenrolle schlüpfen konnte. Bis zum Startschuss stand ich dann unterm Strich über drei Stunden an der Sonne und fühlte mich auch dementsprechend. Naja, dafür kannte ich aber auch schon die Strecke und hatte schöne Fotos;-) Gegen 15.30 gab es dann den Startschuss für die M50 und uns Mädels. Der Start erfolgte auf dem Berg, es ging gleich einer Schotterabfahrt hinab in einen Trail. Ich gab sofort alles, damit ich auf eineer guten Position in den Trail komme. Direkt hinter der Führenden düßten wir wir über die Wurzeln - zu Bastis Überraschung (er nun Fotograf) auf Gesamtposition 4 und 5. Auf der langen Geraden durch das Tal konnte ich jedoch ihr Tempo nicht halten. Im gefühlten Schleichgang ging es in den einzigen Berg hinein, welcher zu Beginn am steilsten war. Dort überholten mich zwei Mädels, doch als es ab der Hälfte wieder flacher wurde startete ich einen Gegenangriff. Direkt bei der Rundendurchfahrt hatte ich meinen zweiten Platz zurück. Im Trail konnte ich nun schön flott durchfahren, doch als am Ende der zweiten Runde der Berg kam und ich wieder von den Beiden überholt wurde konnte ich bis zur Bergkuppe nichts mehr entgegen setzen. In der dritten und letzten Runde hat mich dann am Berg noch ein Mädel überholt und ich kam als 5te ins Ziel.

Sonntag, 18. April 2010

Wochenende im Süden

Am 15.4. starteten wir in Richtung Traunstein zum Guidetreffen von Alpenevent. Wie das eben so ist, war genau dieser Tag der "Tag der Logistik" und ich habe heraus gefunden, dass auf dem Weg in den Süden auch ein Logistikdienstleister seine Tore öffnet. Diese Chance musste ich nutzen um ein bissl für die Diplomarbeit zu "benchmarken" ;-)
Nach 2h interessanter Führung und Prozesspräsentation ging es dann weiter in Richtung Traunstein. Dort angekommen, saßen viele Guides und Shuttlefahrer schon gemütlich beisammen und tauschten sich über das gemeinsame Lieblingsthema aus. Leider war dies mein einziger Abend bei Alpenevent und ich freu mich seit dem schon total auf meine Shuttletour im September. Am nächsten Morgen standen Fahrtechnik und zwei schöne Touren auf dem Programm. Letztere musste ich leider abbrechen, damit ich pünktlich um 6Uhr zum Abendessen in München sein konnte. Im Schloss Fürstenried begann am Samstag die nächste Aktion des Wochenendes, das Bewerbungstraining. Am späten Nachmittag wurde ich dann in Autobahnnähe aufgesammelt und es ging wieder in Richtung Heimat.
Am Sonntag musste das schöne Wetter für eine Tandemtour genutzt werden. Zusammen mit meinem Captain, sowie Chrissi und Stefan ging es in das schöne Erzgebirge. Dieses Mal lernte ich die Fuchsbrunnenbrücke kennen... ein gelungener Abschluss eines aufregenden Wochenendes ;-)

Sonntag, 4. April 2010

Einzelzeitfahren Sachsenring

Am Ostersonntag fand wieder das Einzelzeitfahren auf dem Sachsenring statt. Zwar hab ich mir mal vorgenommen, alle Rennen mit meinem MTB zu fahren, dies konnte ich heute jedoch nicht einhalten. Zum Einen haben wir letztes Jahr schon gesagt, dass ich mit dem Rennrad noch ein bissl schneller gewesen wäre (vielleicht eine noch bessere Platzierung drinn gewesen wäre) und zum Anderen musste der komplette Antrieb vom MTB erneuert werden. Also stand ich heute Morgen mit Bastis Trainingsrad am Start. Im Minutenabstand ging es auf die Strecke, ich war gleich als Dritte an der Reihe. Nach dem Omega, der erste Anstieg ging noch ganz gut, aber der Zweite fiel mir schon in der ersten Runde ganz schön schwer, ab hier hatte ich auch meinen Lieblingsverfolger per Schulterblick erspäht. Auf der langen Abfahrt nochmal fix Treten und dann schön klein machen... nun noch ein kleiner Berg (an dem mich Basti überholend anfeuerte, hihi) und die erste Runde war geschafft. Die weiteren zwei Runden motivierte ich mich damit, dass die Rennradreifen so schön rollern und zählte die Berge rückwärts, die mir noch bevor standen. Im Vergleich zum letzten Jahr war ich vielleicht eine Minute schneller und vom Gefühl her gings heute nicht ganz so gut, umso überraschender dann für mich die Siegerehrung. Ich hab bei den Frauen gewonnen, womit ich dann doch nicht gerechnet hatte. Danke Basti, für dein Rennrad!


Mittwoch, 31. März 2010

Osterlamm gerettet

Soo, liebe Schaffreunde, Chemnitzer und Blitzpunkt -Leser,
eines Tages kam meine Mitbewohnerin mit einem Zeitungsartikel nach Hause, in welchem von einem Osterlamm die Rede war, welches bis zur schlachtreife auf einem Biobauernhof gelassen werden kann, sofern der Gewinner keine Unterstellmöglichkeiten hat. Gewinner? Ahhh, man soll zum Thema Frühlingserwachen etwas basteln, fotografieren, malen oder irgendwie so. Der Knackpunkt? Nur noch 4 Tage Zeit. Aber eins war sicher, wir müssen das Schaf retten!
Extrem Brainstorming über Nacht und am nächsten Tag wurde die Küche zur Bastelstube.
Am Ende kam folgendes Ergebnis heraus:

Liebes Blitzpunkt- und liebes Toyota-Autohaus-Team, liebe Chemnitzer,

sicherlich habt ihr den bitteren Winter genauso satt wie wir. Zwischen Schneematsch, Eis und Kälte wollen so gar keine Frühlingsgefühle aufkommen.

Da in Chemnitz viele Häuser abgerissen wurden, klaffen zudem zahlreiche Lücken im Stadtbild. An vielen Stellen findet man dann große Wiesen, die teilweise sogar umzäunt sind, aber völlig ungenutzt bleiben. Wir schlagen vor, all diese Freiflächen mit kleinen Schafherden zu besiedeln. Sie sind die idealen Frühlingsboten für Chemnitz: Der Anblick der Lämmchen, die freudig über die Wiese springen, wird wieder Bewegung und Leben in unsere Stadt bringen. Spätestens wenn aus allen Ecken das liebliche „Mäh“ ertönt, wird nicht nur in den Herzen der Chemnitzer die Sonne aufgehen.

Und wenn der nächste kalte Winter kommt, haben wir genug Wolle, um uns kuschlig warm einzupacken.

Für unser Modell haben wir die freie Wiese neben unserem Unigebäude in der Wilhelm-Raabe-Straße ausgewählt. Aber keine Sorge - im Falle eines Gewinns wollen wir unser Osterlämmchen natürlich nicht mitten in der Stadt unterbringen. Es kann sich dann auf ein glückliches Schafleben in einer kleinen Herde freuen. Und wir freuen uns auch... auf den Frühling... und das Mäh! ;)


Das Mäh


Kahl die Flächen unter dem Schnee

Beschneite kahle Bäume.

Kahl die Gebäude und Höfe.

Müde die Leute

von Kälte und Eis.

Des Winters Überdruss

Im Überfluss.

Die Leute hetzen,

den Kopf gesenkt,

Schnell gehend,

nicht hörend, nicht sehend.

Da, ein „Mäh“!

Einer horcht auf. Verschnauft.

Und bemerkt Verwunderung.

War da ein freudiger Ton?

Oder blanker Hohn?

Und wieder: „Mäh!“

Voll Freude, voll Glück.

Auch andere Leute verharren,

blicken zurück.

„Mäh, mäh!“

Wer ruft mir da zu?

Du?

Ein Schaf- wollig und trollig.

Und schick.

Und ganz ohne Frust.

„Mäh“, sagt es just

in diesem Augenblick.

Staunen und Lachen

in den Augen der Leute.

Frühlingserwachen:

Da leuchten ja Blümchen!

Und süße Düfte kreisen,

und Sonnestrahlen heißen

den Restschnee verfließen.

Und mit ihm die Hast

Und des Winters Last

Und die Leute erwachen

und lachen.

Kahle Flächen schlafen

Unter bunten Wiesen mit Schafen.

Und Glückskleeblätter sprießen-

Mäh! Den Frühling genießen!


Und unsere Belohnung:




Sonntag, 28. März 2010

Tandem

Juhuuuuu, es ist fertig und hat soeben den ersten Trail unter die Reifen bekommen. Manche wissen es ja schon, dass wir über den Winter ein 2-Personen-Fahrrad aufgebaut haben...
Hier nun die ersten (bewegten) Bilder:

Samstag, 27. März 2010

Schlossberglauf Geringswalde

Heute waren wir beim Schlossberglauf in Geringswalde und haben die Rennsaison mit einem Doppelsieg eröffnet ;-) Eigentlich kann ich bei Gestern Abend mit erzählen beginnen, denn da haben wir festgestellt, das wir nicht nach Gehringswalde sondern nach Geringswalde müssen, also nach Norden statt ins Erzgebirge wie wir bis dahin dachten.
Nunja, heute Morgen ging es also los. Dort angekommen haben wir erstmal nur Läufer gesehen. Ein Blick auf die Meldeliste verriet: Neun Vormeldungen, inkl. zwei Frauen. Kurz nach 10 war Start, wir standen auch zu neunt dort, trotzdem war ich das einzige Mädel :-( So musste ich also meine Ziele neu setzen - nicht letzte werden. Nach dem Startschuss ging es erstmal ganz fix dem Berg hinab. Mittendrinn immer mal ein paar Schlammlöcher, die das ganze aufregend machten. Unten angekommen ging es einer Straße leicht bergauf. Mein unmittelbarer Verfolger ist hier an mir vorbei gefahren, die anderen beiden kamen dann auch bald. Ich habe immer drei Leute vor mir gesehen und wollte unbedingt noch ran kommen. An einem steilen Stich hab ich die Chance genutzt und bin ordentlich in den Berg hinein geknallt und konnte so den Schwung bis an sein Hinterrad mit nehmen. Dann fuhren wir im gleichen Tempo der Rampe hinauf, ich war erstmal beruhigt. Als es abflachte konnte ich vorbei fahren. Ich traute mich erst gar nicht nach hinten zu gucken, doch als ich es irgendwann wagte habe ich meinen Verfolger nicht mehr gesehen. Meine zwei Vordermänner, die hin und wieder in Sichtweite waren, haben sich mittlerweile auch getrennt. Am Ende ging es nochmal einen richtig steilen Berg hoch, zusammen mit den Läufern der 8,8km Runde. Riesen Respekt vor ihnen, vor allem vor dem Mädel mit welchem ich mich an den Steilstücken im Überholen abwechselte. Nach 13,5km mit 315hm kam ich als 8te ins Ziel und gratulierte meinem Basti.

Donnerstag, 18. März 2010

Nachtrag zur Wii Sports

Am Montag war der Ausbelastungstest, zur Wii Studie. Da ich Laufen ja eh nicht mag, war mir dieses Laufband schon sehr suspekt. Aber ich habe überlebt und es war ziemlich interessant....hier mal eine kleine Impression...

Samstag, 13. März 2010

Nintendo Wii Sports

In den vergangenen 2 Wochen habe ich mich gut in der neuen Stadt eingelebt und war auch mal wieder "im Dienste der Wissenschaft" unterwegs. Gleich nach der ersten Woche habe ich mich für eine Wii Sports - Studie angemeldet, dieses Mal als richtige Probandin. Diese Woche waren die ersten 2 Tests, in denen ich jeweils 1h lang Wii spielen sollte. Die Spieldauer war immer so ungefähr 5-10min(?) Je nachdem was für ein Spiel/ welche Sportart es war. Jedenfalls gabs dazwischen immer eine kleine Pause, in der quasi jeweils nach der letzten Belastung und vor der nächsten Belastung Laktat abgenommen wurde. Während der gesamten Testdauer hatte ich eine Spiromaske auf der Nase sitzen - das war schon ziemlich witzig. Die Spiele oder Sportarten die ich machen musste waren: Hula Hoop, Super Hula Hoop, Boxen, Laufen (hinter meinem Trainer), Laufen ohne Trainer, Step Aerobic, freies Steppen und das letzte fällt mir gerade nicht ein. Jedenfalls spielt man die Spiele immer in einer anderen Reihenfolge. Nun hab ich nächste Woche noch einmal Spielen und einen Ausbelastungstest vor mir. Vielleicht kann ich nochmal ein Foto machen lassen, mit der Spiromaske. Ein Laktatabnahmebild hab ich vom Basti geklaut ;-)
Und zur Wii Sports schonmal ein Fazit: Es ist eigentlich erschreckend, das man jetzt schon die Möglichkeit bekommt in der Wohnung sein Fitnessprogramm abzuspulen, da muss man ja gar nicht mehr vor die Haustür! Für mich ist das Gerät nichts, weil naja, so richtig spannend ist es auf Dauer sicher nicht. Beim Joggen, tippelt man auf der Stelle und versucht die Fernbedienung so zu bewegen, dass das Männl schneller läuft... durch "größere" Schritte klappt es jedenfalls nicht, auch nicht durch schnelleres Tippeln... also sehr realitätsnah... ;-)
Wems gefällt der kann es ja machen, ist besser als auf dem Sofa zu sitzen. Aber als richtigen "Sport" kann ich es nicht bezeichnen und wenn mir jemand sagt das er mit dem Teil abnehmen will - na da bin ich auf das Ergebnis gespannt!

Sonntag, 7. März 2010

neues zu Hause

Seit erstem März oder besser dem Sonntag davor bin ich mit meinen sieben Sachen nach Chemnitz gezogen. Hier werde ich nun meine Diplomarbeit schreiben und nebenbei bemerkt auch auf den Frühling warten um mal wieder ein bissl mehr Rad zu fahren. Da ich ja nun bei Anja wohne, werden wir wohl des öfteren ein Ründchen zusammen drehen...

Dienstag, 16. Februar 2010

Zwangspause...?

Heute musste ich beinahe eine Zwangspause einlegen. Ist ja nicht so, dass eine im Moment anhaltende riesige prüfungsbedingte Zwangspause in puncto Freizeitaktivitäten ausreicht, nein! Heute Morgen hingen sie wieder vor meinem Fenster, die Fassadenkletterer, welche unsere Fassade reparieren. Doch ich hab mich nicht unterkriegen lassen und bin in die hinterste Ecke der Küche gekrochen um dort unter weniger Lärmeinfluss zu lernen. Hab ich doch Gestern erst wieder Stressoren bearbeitet - äußere Stressoren = Lärm, so darf ich es heute live erleben... Mittlerweile sind die Jungs ein paar Stockwerke unter unserer WG und oder auch ein paar Fensterreihen weitergezogen, sodass ich mich wieder in mein beheiztes Zimmer begeben kann, wo die Lautstärke auch nicht mehr so krass ist.
PS: Noch 3 Prüfungen und ich habe meine letzte Prüfungsperiode überstanden :-)
Heute Mittag hab ich nochmal einen beim Abseilen erwischt. Hätte ja gerne mal das Gerät ausspioniert mit denen ohrenbetäubende Geräusche durch das ganze Haus geschickt werden...

Freitag, 29. Januar 2010

Lernpauseee ;-)

Was macht man am Besten um den Kopf wieder frei zu bekommen? Genau, Bewegung an der frischen Luft. Wenn dann noch Schnee liegt muss man einfach mal wieder ein bissl zum Kind werden ;-) Bevor es wieder an QM geht, werden erstmal normgerechte (haha) Schneekugeln verbaut.
Unser Schneemann

und hier hat er noch einen kleinen Bruder... (damit er nicht so allein ist)!

PS: Was ich während der Prüfungszeit sonst noch so mache (allerdings im Dienste der Wissenschaft) könnt ihr hier nachlesen...

Freitag, 22. Januar 2010

die letzten Prüfungen...

So langsam wird es ernst. Am Montag habe ich die erste meiner letzten Prüfungen und das Lernen auf der Rolle bzw. das Wiederholen wird schon fleißig für die Prüfungsperiode - die heiße Phase - geübt. Erstmalig ist es in meinem Studiengang möglich, Prüfungen außerhalb der 3 angesetzten Wochen zu schreiben, sodass wir auf ein Rekordtief von 6 Prüfungen in den drei Wochen kommen. Naja, mit den anderen sinds dann trotzdem wieder neun für dieses Semester.
Und danach? Ab März bin findet ihr mich in Chemnitz, die Wohnung ist schon so gut wie sicher - nur der Diplomandenvertrag muss noch unterzeichnet werden...

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Isabel Kritzmann
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Isabel Kritzmann

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