Ich übernahm die ersten 2 Runden, anschließend wechselten wir alle 2 Runden bis in die Dämmerung. Durch die langen Pausen zwischen den Runden, konnte man richtig beobachten wie sich die Strecke aller 2h änderte. Die Nacht teilten wir uns in 2 Teams auf. Die erste Nachthälfte kurbelten Sandra und Cäcilia bis ca. 2Uhr. Dafür haben sie Bastis alten, selbstgebauten Lampen ausgeliehen. Ich weiß nicht genau wann es war, jedoch roch Sandra in der Nacht nach ihrer Fahrt im Wechsel- und Verpflegungszelt etwas verbranntes. Sie drehte sich nach links und rechts, sah dazu noch Qualm der nicht von ihr wich - dann der Schreck: der Qualm kommt aus ihrem Rucksack! Rucksack runter, aufgemacht und ein Lichtbogen kam ihr aus dem Rucksack entgegen... zusammen mit sehr viel Qualm. Einige Leute eilten wohl herbei, da sie einen Brand im Verpflegungszelt befürchteten. Die Ursachenanalyse am nächsten Morgen war ein Kabelbrand. Fraglich ist, warum die Sicherung am Akku nicht gesichert hat. Aber zum Glück ist es nicht während der Fahrt passiert (kleine Anmerkung: das Licht, also der Stecker wurde sofort beim Wechsel ausgeschalten).
Christin und ich übernahmen ab ca. 2Uhr die zweite Nachthälfte. Meine kleine Sonne lies die Trails in der Nacht hell erleuchten und es machte bald mehr Spaß in der Nacht zu fahren als am Tag. Doch genau zu dieser Zeit passierte allerdings ein weitere kleines Malheur. Als sich Christin startklar machte, vergaß sie ihren Transponder (auch Fußfessel genannt) anzulegen. So fuhren wir abwechselnd 2, 2 und 1 Runde - welche leider nur bei mir gewertet wurde und somit 5 Runden auf der Ergebnisliste fehlen. Am Morgen wechselten wir wieder wie gewohnt aller 2 Runden durch. Nach 24h Renndauer hatten wir 59 Runden auf der Uhr (wohlbemerkt nicht auf dem Papier).

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