Montag, 17. Mai 2010

BikeCamp Gardasee 2010

Bevor ich wieder vergesse wo wir alles waren, schreib ich doch mal fix ein paar Zeilen zu unserem verlängerten Himmelfahrtswochenende. Am Mittwoch ging es nach der Arbeit schnell nach Hause, Klamotten holen und dann zu Biker&Boarder. Dort trafen wir neben vielen bekannten Leuten auch Ersttäter die alle ganz heiß auf die Trails am Lago waren (und hoffentlich immernoch sind, denn vor dem Bikecamp ist nach dem BikeCamp, hihihihi).
Leider bekam ich schon anfang der Woche Halsschmerzen, doch bis Mittwoch lies sich die herannahende Erkältung leider nicht ersticken, sodass es trotz Neoangin-Dauerlutschen weiterhin schlimmer wurde.Am Donnerstag stand die erste Tour an - ich hab gehofft alles rauszuschwitzen - hat allerdings nicht so geklappt. Die Tour führte über die Ponale Straße und den Passo Rocchetta zum Passo Nota. Ich bekam berghoch kaum Luft und fühlte mich eher träge und benebelt, (Danke an Ronny der mit mir zusammen Schlusslicht war und mich bissl abgelenkt hat). Hinunter ging es die schöne Schotterabfahrt mit den Tunnelz nach Limone. Leider stürzte unterwegs jemand so sehr, dass er ins Krankenhaus musste. Die Gruppe fuhr schonmal ins Hotel (Auto holen) oder zum Eisessen. Als Jörg und sein Rad verladen waren, fuhren wir nur noch zu dritt ins Hotel.

Am Freitag sollte es für die leichte und mittlere Gruppe auf den Navenetrail gehen. Juhuuuu! Ich habe so sehr gehofft diesen Trail mal wieder zu fahren (es war mein erster Trail den ich am Gardasee unter die Stollen nahm). Zusammen mit Lars und Mandy fuhren wir schon vor den Gruppen los (die Erkältung war bis zum Morgen leider schlimmer geworden). Wir wollten schön gemütlich machen und uns einholen lassen um dann gemeinsam ins Tal zu donnern. Unsere Rechnung ging auch ganz gut auf, die letzten 400(?)hm waren wir wieder in der Gruppe. An der Einmündung zum Dosso dei Roveri hab ich meine Erkältung vergessen und ich wechselte vom Schlusslicht der Gruppe auf Position 3-4. Hinter Guide Uwe war ich gut aufgehoben, vor allem an den verblockten Spitzkehren an denen ich mich sicher manchmal überschätzt hätte... Im Tal angekommen grinste ich den ganzen Abend und freute mich über den schönen Trail...
Am dritten Tag (Samstag) war immernoch keine Besserung in Sicht. Ich verabschiedete Morgens jede einzelne Gruppe (sowas mach ich nie wieder - das deprimiert nur noch mehr, wenn man nicht mit fährt). Anschließend bin ich nochmal ins Bett gefallen. Mittag gab es ein bissl Kultur in Riva zusammen mit Jörg. Nachmittags musste ich dann doch nochmal auf das Rad, auch wenn es nur eine kleine Runde war. Ganz locker kurbelte ich zum Lago di Tenno und über Campi wieder zurück nach Riva.
Am Sonntag Morgen habe ich dann zusammen mit Mandy, Lars und Basti mein erstes Gardaseeeis des Jahres gegessen - klar, es war Nutellaeis (aber das schmeckt immernoch in Arco am Besten!)... Gegen 11 wurde der Bus für die Rückreise beladen und die Reise neigte sich dem Ende entgegen.

Es war wieder ein sehr tolles BikeCamp! Ich habe dieses Jahr mehr Kamillentee getrunken als Eis gegessen, außerdem war ich keinen Abend am Pool - das war schade! Trotzdem waren wir wieder eine nette Gruppe. Einen Gruß an die FAST Mädels Ina und Kristin - nächstes Jahr fahren wir mehr zusammen, oder? Und auch meinen Respekt an Mandy!!!

Sonntag, 9. Mai 2010

Sommercamp in Köthen

Studentenprogramme sind etwas tolles, so musste ich den diesjährigen Ausflug in den Spreewald einfach mal mitnehmen. Freitag trafen sich die Chemnitzer mit den Leuten aus Bad Neustadt bzw. Ilmenau erstmal zum gemütlichen Mittagessen im ChemnitzCenter bevor es weiter ging. Zu fünft im Auto hatten wir schon jede Menge Spaß, vor allem als das Navi uns auf einen Schotterweg schickte, der anschließend in einen Schlammweg überging (mit dem Rad hätte ich hier keine Probleme...). Schon als Marcel ausstieg um Anjas Wendemanöver zu unterstützen lernten wir die Monstermücken des Spreewaldes kennen.In der Jugendherberge angekommen, durfte jeder einen Bildschnipsel ziehen um seine Gruppenzugehörigkeit für die kommenden 2 Tage zu bestimmen. An dieser Stelle wurde die MFG NES - C vorerst getrennt (im Zimmer fand ich jedoch unsere Autolenkerin wieder ;-)).

Anschließend ging es zur Begrüßung und Einweisung... Unsere Mission für das Wochenende: wir müssen eine Insel Retten. Nun machten auch die Kostüme unseres Orga- Teams Sinn, außerdem war die ganze Jugendherberge aufgeteilt in Kombüse, Schiffswerft usw.
Mit den Bildschnippsel fand ich recht schnell mein Team - wir sind die "Rinder des Helios" in einer Flaschenpost im Köthener See fanden wir "unsere Geschichte". In unserer Rolle als Rinder gab es später noch eine Art Speeddating. Jedenfalls saßen sich Männlein und Weiblein jeweils 1min gegenüber und mussten sich über "ihre Gruppe" unterhalten, quasi die Geschichten erzählen. Danach rückten die Männer jeweils eine Frau weiter, bis sie eine Runde herum waren.
Den Abend haben wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Der Samstag begann mit lustigen Spielchen. Vom Wäscheklammern mit den Füßen aus einem Planschbecken herausholen, über Eierlauf, Rudern, Angeln, Krebslauf, Basteln und Sandschiffe bauen war alles dabei. Bei jedem Wettbewerb gab es Goldmünzen zu gewinnen - wir waren super und haben im direkten Duell (es waren immer jeweils 2 Gruppen die die gleichen Spielchen machten) nur 1 mal verloren. So und mit ein wenig Glück wurden wir am Ende Gesamtsieger ;-) Am Abend stand noch unsere "große Aufgabe" auf dem Plan - die Geschichte unseres Teams in 5min auf der Bühne darstellen - und das im Stil eines Mallorca Animateurs. Als Belohnung für unsere kabarettreifen Darstellungen gab es - nur für uns - ein richtig schönes Höhenfeuerwerk am Strand. Anschließend gab es einen Salsa- Kurs, den ich aber wegen meiner Tanzunfähigkeit nicht lange durchhielt...

Sonntag stand nach dem Aufräumen noch eine Kahntour auf dem Programm. Wie viele andere hatte ich Kanutour gelesen und mich sofort angemeldet. Da man auf dem Kahn jedoch nicht selbst paddeln kann gab ich meinen Platz an Stephie ab. Unter diesen Umständen wollte ich lieber den Wehlaberg-Bike-Marathon angucken. Jap, es war der totale Zufall, das genau an dem Wochenende in diesem kleinen Dorf ein MTB Marathon stattfand. Leider konnte Basti wegen seiner Erkältung nicht starten, aber von den üblichen Verdächtigen waren Rico, Patrick, Guido und Bastian am Start. Außerdem traf ich Sprotte aus Berlin, der auch am Rand stand und seine Leute fotografiert hatte. Wir sind während meiner Praktikumszeit in Berlin mal eine Tour gefahren (klein ist die Welt...). Zum Fotografieren hatte ich leider nur mein Handy dabei. Das Ding hat auch schon mal bessere Fotos gemacht, deshalb war die Ausbeute leider nicht so groß. Glückwunsch nochmals an Guido und Patrick, die in ihrer Alterklasse gewonnen haben!!!
Als die Siegerehrung vorbei war, kam dann auch gleich meine MFG NES - C um mich abzuholen und wieder nach Hause zu bringen. Vielen Dank an Anja fürs Fahren!!!
So, und für meinen Basti: Gute Besserung!!!

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